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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Tritium-Strahlung in der Asse deutlich höher als zu erwarten

In der Abluft des maroden Atommülllagers Asse werden immer noch hohe Werte des radioaktiven Tritiums gemessen - weitaus höhere als die veröffentlichten Daten nahelegen. Greenpeace ließ eigene Berechnungen durchführen und kam zu dem Schluss: In der alten Atommüllkippe der Kernkraftwerksbetreiber lagert 4,5-mal mehr Tritium als angegeben. Eine weitere böse Überraschung und ein Indiz dafür, dass wir noch längst nicht alles über den Müll in der Asse wissen.

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Wenn´s eng wird, ruft die Atomindustrie nach Mama Staat

Areva in Not? Der französische Atomkonzern hat am Mittwoch bei der Vorstellung seiner Jahresumsatzzahlen um finanzielle Hilfe vom Staat gebeten. Unerwartet hohe Kosten beim Bau des neuen EPR in Finnland haben den Gewinn 2008 um mehr als ein Fünftel auf 417 Millionen Euro einbrechen lassen.

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Uran für Atomkraftwerke reicht noch maximal 65 Jahre

Uran, der Rohstoff für die Atomkraft, wird spätestens in 65 Jahren weltweit nicht mehr verfügbar sein. Das ist die Aussage eines umfassenden Reports, den Greenpeace am Donnerstag in Berlin vorlegt. Damit ist klar, dass die Atomkraft gänzlich ungeeignet ist, die Versorgung Deutschlands mit Energie zu garantieren. Auch als Lösung für das Klimaproblem fällt sie aus.

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Atom-Warnsymbol am Eiffelturm

Zwischen zwölf goldenen - anlässlich der französichen Ratspräsidentschaft am Eiffelturm angebrachten - Sternen prangt ein riesiges Atomzeichen. Greenpeace-Aktivisten hängten am Ende des EU-Mittelmeergipfels das 15 mal 15 Meter große Banner aus Protest gegen die Atompolitik des französischen Präsidenten Sarkozy.

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Energieerzeugung morgen - Tor oder Eigentor?

Das wünschen wir uns alle: eine Energieversorgung ohne Risiken für Menschen und Umwelt, effizient und nachhaltig. Unabhängig von überholten Technologien und dahinschwindenden Rohstoffen. Wer heute noch auf Atomkraft und fossile Energieträger setzt, begibt sich sehenden Auges ins Abseits. Um die Teilnehmer des Energiegipfels daran zu erinnern, hat eine Greenpeace-Elf sich am Montagabend vor dem Kanzleramt aufgestellt.

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Asse II: Wilde Müllkippe, schlampige Dokumentation

Greenpeace-Aktivisten haben am Montag in Hannover für eine lückenlose Aufklärung des Asse-Skandals demonstriert. Sie platzierten 40 gelbe Atommüllfässer auf den Stufen des Niedersächsischen Landtags und forderten, Licht ins Dunkel zu bringen. Symbolische Grubenlampen für Vertreter der fünf Landtagsparteien sollen bei der Orientierung helfen.

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