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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Stromkonzerne drohen mit Atomausstieg

Die Energieversorger drohen: Wenn die Brennelementesteuer kommt, schalten wir die Atomkraftwerke ab. Nur zu, sagt Greenpeace. Schließlich wünscht ein Großteil der Bevölkerung schon lange einen schnellen Atomausstieg - und eine Stromversorgung ohne die alten Atommeiler ist kein Problem.

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Erneuter Brand im AKW Krümmel

In dem von Vattenfall betriebenen Atomkraftwerk Krümmel hat es heute gebrannt. Das Reaktorgebäude musste vorübergehend geräumt werden. Nicht das erste Mal: Der letzte Störfall ist gerade mal ein gutes halbes Jahr her. Seitdem steht die Anlage still. Ständig neue versteckte Mängel haben die Inbetriebnahme unmöglich gemacht.

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Asse II: Wilde Müllkippe, schlampige Dokumentation

Greenpeace-Aktivisten haben am Montag in Hannover für eine lückenlose Aufklärung des Asse-Skandals demonstriert. Sie platzierten 40 gelbe Atommüllfässer auf den Stufen des Niedersächsischen Landtags und forderten, Licht ins Dunkel zu bringen. Symbolische Grubenlampen für Vertreter der fünf Landtagsparteien sollen bei der Orientierung helfen.

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Atommülllager Asse: Lug und Trug von Anfang an

1967 wurde der erste strahlende Müll ins Atommülllager Asse II gebracht. Und schon 1967 stellte die Gesellschaft für Strahlenforschung (GSF) fest, dass Radioaktivität in die Lauge des Salzstocks austrat. Greenpeace liegt ein Bericht vor, aus dem dieser Sachverhalt klar hervorgeht. Die GSF – das heutige Helmholtz Zentrum – schickte den Bericht 1994 an das Bergamt Goslar. Der nach längerem Gerangel nun endlich beschlossene Untersuchungsausschuss muss die Vorgänge in der Asse lückenlos aufklären. Politische Konsequenzen sind unabdingbar.

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Nur der Atomausstieg schützt - Raus aus der Gefahrenkette!

Atomausstieg schützt!, war im Januar an der Uranfabrik in Gronau zu lesen. Mit der Projektion reagierten Greenpeace-Aktivisten auf den Unfall in der Anreicherungsanlage, der sich kurz zuvor ereignet hatte. Dabei wurde ein Arbeiter verstrahlt. In Gronau wird der Brennstoff für die deutschen Atomkraftwerke hergestellt. Der Unfall und die Aktion erinnern daran, dass die Nutzung der Atomkraft in der gesamten Produktionskette mit schweren Risiken verbunden ist.

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Tritium-Strahlung in der Asse deutlich höher als zu erwarten

In der Abluft des maroden Atommülllagers Asse werden immer noch hohe Werte des radioaktiven Tritiums gemessen - weitaus höhere als die veröffentlichten Daten nahelegen. Greenpeace ließ eigene Berechnungen durchführen und kam zu dem Schluss: In der alten Atommüllkippe der Kernkraftwerksbetreiber lagert 4,5-mal mehr Tritium als angegeben. Eine weitere böse Überraschung und ein Indiz dafür, dass wir noch längst nicht alles über den Müll in der Asse wissen.

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