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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Mehr Sicherheit für Temelin? Nein, danke!

Die Atomsicherheitsbehörde der Republik Tschechien (SUJB) wird der staatlichen Betreiberfirma CEZ des umstrittenen Atomkraftwerks Temelin keine Empfehlung für die Installation zusätzlicher Sicherheitseinrichtungen geben. Das teilte die SUJB-Leiterin Dana Drabova mit. Als Begründung führte Drabova an: Wir können CEZ nicht zu einer unnötigen Investition auffordern, die unserer Ansicht nach zu keiner erhöhten Sicherheit beiträgt.

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Keine Sicherheit in japanischen Atomanlagen

Die Reihe von Alarmmeldungen aus japanischen Atomkraftwerken ist lang. Innerhalb von zwei Tagen traten Anfang September in zwei Reaktoren durch Lecks Radioaktivität ausgetreten. Die Meiler musste heruntergefahren werden. Sie gehören dem größten japanischen Atombetreiber Tokyo Electric Power (TEPCO), dessen jahrelang gefälschte Sicherheitsberichte gerade erst einen Skandal verursacht hatten.

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Castor: On the Road Again

Die Vorbereitungen für den bislang größten Castor-Transport laufen auf Hochtouren: In der französischen Wiederaufarbeitungsanlage La Hague wurden insgesamt zwölf Behälter mit hochradioaktiven Glaskokillen beladen und zur Beförderung vorbereitet. Die Reise geht einmal quer durch Deutschland in das Zwischenlager Gorleben in Niedersachsen.

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Afrikas letztes Atomkraftwerk

Neun Tage nach einer Aktion gegen das Atomkraftwerk in Koeberg/Südafrika wurden zwölf verhaftete Greenpeace-Aktivisten Anfang September gegen Geldbußen auf freien Fuß gesetzt. Das Gericht verhängte eine Strafe von rund 400 Euro pro Person für das unbefugte Eindringen in das Gelände des AKW und weitere 100 Euro dafür, dass sie bei der Einreise nach Südafrika nicht den wahren Grund ihrer Reise angegeben hatten.

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Atomstromschwindel mit Obrigheim

Der Stromlieferant Energie Baden-Württemberg (EnBW) hat nach beantragt, die Laufzeit des ältesten deutschen Atomkraftwerkes Obrigheim zu verlängern. Möglicherweise bis zu fünf Jahre länger soll das AKW Strom liefern.

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Irland kämpft gegen die Plutoniumfabrik Sellafield.

Eine zweitägige Anhörung über die Plutoniumfabrik in Sellafield hat am 21. und 22. Oktober vor einem internationalen Schiedsgericht in Den Haag stattgefunden. Irland will von der britischen Regierung Informationen über die Wirtschaftlichkeit und die Sicherheit der Anlage erhalten. Die staatliche Betreiberfirma BNFL weigert sich aber, diese Informationen herauszugeben. Es handelt sich ihrer Meinung nach um sensible Firmendaten.

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