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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Greenpeace-Experten im Fernsehen

Das Telefon steht nicht still. Unsere Atom-Experten geben unzählige Interviews und versuchen, die Situation in Japan einzuschätzen. Die Medien wollen aber auch wissen, was von der Aussetzung der AKW-Laufzeitverlängerung in Deutschland zu halten ist. Wir haben einige Medien-Beiträge für Sie zusammengestellt.

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Endlager Gorleben gefährdet Trinkwasser

Erst Radioaktivität in Fässern, dann Radioaktivität unter der Erde und schließlich Radioaktivität im Trinkwasser. So sieht verkürzt der mögliche Weg hochradioaktiv strahlenden Atommülls in einem Endlager Gorleben aus. Deswegen haben am Dienstagmorgen rund 20 Greenpeace-Aktivisten in Dannenberg gegen den bald anstehenden Transport von einem weiterem Dutzend Castorbehältern mit Atommüll ins Wendland protestiert.

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Litauen: AKW-Abschalten verzögert sich

Der Termin für das Abschalten des litauischen AKW Ignalina könnte sich verschieben. Das teilte am Montag der Direktor des staatlichen Amtes für Reaktorsicherheit (VATESI), Saulias Kutas, auf einer Pressekonferenz in Vilnius mit. Mit der EU hatte der baltische Staat die Stillegung des ersten Reaktorblocks für 2005 vereinbart. Im Jahre 2009 sollte dann der zweite Reaktor des Risiko-AKW endgültig vom Netz gehen. Wir sind besorgt, sagte Kutas, dass wir es nicht schaffen werden im vorgesehenen Zeitrahmen zu bleiben und die internationale Gemeinschaft dieses Thema zur Sprache bringen wird. Er räumte ein, dass sich die Entwicklung eines Master-Plans für die Abschaltung etwa ein Jahr im Rückstand befinde.

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Castor-Blockade: Verfahren eingestellt

Das Verfahren gegen die Atomkraftgegnerin Marie wegen der Blockade eines Castortransportes wird eingestellt. Das entschied das Amtsgericht Dannenberg am Donnerstag. Damit ist die Schülerin nicht vorbestraft. Die Einstellung ist an eine Auflage gebunden. Marie muss 50 Stunden in einem Dannenberger Krankenhaus arbeiten.

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Pannen durch schwere Mängel im AKW Paks

Aus dem Unfallbericht des Betreibers über die gefährliche Pannenserie im ungarischen AKW Paks geht hervor, dass schwere Mängel zu den Zwischenfällen der letzten Wochen geführt haben. Das österreichische Büro von Greenpeace geht davon aus, dass der Betrieb des AKWs aufgrund dieser Mängel illegal ist.

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Gefährlicher Zwischenfall im AKW Paks

In Ungarn droht möglicherweise der größte atomare Störfall in Mittel- und Osteuropa seit Tschernobyl. Wie vor drei Wochen bekannt wurde, sind im ungarischen Atomkraftwerk Paks rund 100 Kilometer südlich von Budapest etliche Kernbrennstäbe schwer beschädigt worden. Jetzt ist deutlich geworden, dass der Vorfall weitaus gravierender ist als angenommen. Da es sich um Brennstäbe russischer Herkunft handelt, sind mittlerweile auch russische Atomexperten zu Rate gezogen worden. Die österreichische Regierung wirft den ungarischen Behörden vor, sie nicht angemessen informiert zu haben.

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