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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Das Wendland vor dem Castor

Viele Demonstranten sind noch nicht eingetroffen - dafür aber mehr als genug Polizisten. Überall fahren oder stehen Kolonnen von grün-weißen Fahrzeugen, kaum eine Straßenkreuzung wird ausgelassen. Man kann sich sicher fühlen, bei dieser Rund-um-die-Uhr-Bewachung.

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Atommüll als Wachstumstraum

Umweltschützer haben am Montag gegen Pläne protestiert, in Russland eine Sammelstätte für Atommüll aus aller Welt zu errichten. Anlass des Protests war die Billigung dieses Vorhabens durch die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA). Die endgültige Entscheidung steht noch aus.

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Brasiliens Regierung im Atomrausch

In Rio de Janeiro haben Greenpeacer am Dienstagmorgen das Tor zur Zentrale der brasilianischen Atomfirma INB verschlossen. Sie ketteten sich an Fässer und forderten ein Ende des nuklearen Abenteuers. Anlass war die Ankündigung der brasilianischen Regierung, Milliarden US-Dollar in den Ausbau der Atomkraft zu investieren.

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Betonköpfe vorm Zwischenlager Gorleben

Vor der Zufahrt zum Zwischenlager Gorleben stand am Mittwochvormittag ein fünf Meter langes Mahnmal: die in Stahlbeton gegossenen Köpfe der Vorstandsvorsitzenden von E.ON, RWE, Vattenfall Europe und EnBW. Greenpeacer hatten das Monument am frühen Morgen errichtet, um gegen den umstrittenen Endlagerstandort im Salzstock Gorleben zu protestieren.

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Schweiz: Atomstrom für den Export

"Kein Bedarf und Stop AKW!" prangte auf Transparenten, die Greenpeace-Aktivisten am Donnerstag in luftiger Höhe auf dem Reaktorgebäude des Schweizer Atomkraftwerks entfalteten. Mit der Aktion machten sie darauf aufmerksam, dass die Schweiz ebenso viel Strom exportiert wie allein in Leibstadt mit Atomkraft produziert wird. Die Umweltschützer hatten ungehindert auf das Gelände gelangen können, wurden dann aber von Sicherheitskräften mit einem unbekannten Gas attackiert. Die Zusammensetzung des Gases wurde nicht herausgegeben, Ambulanzfahrzeugen wurde zunächst die Zufahrt verweigert.

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Castor-Gegner erneut vor Gericht

Vier Robin-Wood-Aktivisten müssen sich seit Mittoch in einem Berufungsverfahren wegen der Teilnahme an einer Anti-Castor-Aktion im März 2001 vor Gericht verantworten. Sie waren bereits im letzten Jahr vom Amtsgericht Lüneburg zu einer Geldstrafe von je 525 Euro verurteilt worden. Gegen dieses Urteil hatten sie umgehend Berufung eingelegt.

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