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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Plutoniumtransport unter Protest beendet

Nach einer 75-tägigen Reise sind zwei britische Atomfrachter aus Japan kommend in Großbritannien eingetroffen. Die letzte Etappe ihrer fast 29.000 Kilometer langen Fahrt führte durch die Irische See, wo eine Flotte von Segelyachten mit Atomgegnern an Bord sie empfing. Keine der in der Nuclear-Free-Irish-Sea-Flotte segelnden Yachten näherte sich den bewaffneten Atomfrachtern mehr als 200 Meter. Deswegen blieben die zur Abschreckung eingesetzten Wasserwerfer wirkungslos. Der Protest war von Anfang an friedlich.

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Atommüll-Endlager eine Fata Morgana

Auch mehr als fünfzig Jahre nach Beginn der kommerziellen Atomenergienutzung ist die Frage, wie der Atommüll entsorgt werden soll, nicht geklärt. Je mehr Atommüll auf Halde liegt, desto stärker wird der Druck, eine Lösung für das Atommüllproblem zu präsentieren. Dementsprechend steigt das Risiko, dass Atommüll an völlig ungeeigneten Stellen vergraben und zur Gefahr für kommende Generationen wird - nicht nur in Deutschland, sondern weltweit.

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Sicheres Endlager ein Luftschloss

Rund 60 Jugendliche von Greenpeace-Jugendgruppen aus ganz Deutschland haben am Wochenende im Wendland ihren Widerstand gegen Castor und Atommüll-Endlager demonstriert. Die vielfältigen Aktivitäten der Jugendlichen standen unter dem Motto Ein sicheres Endlager für Atommüll ist ein Luftschloss. Diesen Slogan versinnbildlichten die Heranwachsenden unter anderem bei einer Demonstration vor dem Endlager Gorleben mit Hilfe einer luftbetriebenen Hüpfburg, in der radioaktive Teilchen wild umherhopsten, um letztendlich ins Freie zu gelangen.

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Strahlender Rhein

Kaum war es um das AKW Philippsburg nach der großen Pannenserie im Jahre 2001 etwas ruhiger geworden, kam nun die Meldung der möglichen radioaktiven Umweltverseuchung.

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4 Millionen Liter Atommüll ausgelaufen

Das Atommülllager im Hanford Nuclear Complex im US-Staat Washington soll gereinigt werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass es dabei zu einem Unfall kommt, liegt bei 50 Prozent. Dies befürchtet der Experte und Umweltberater der Regierung Clinton, Bob Alvarez im Wissenschaftsmagazin New Scientist. Das größte Umweltsäuberungsprojekt der Welt soll möglichst schnell umgesetzt werden. 2035, 35 Jahre früher als geplant, soll Hanford gereinigt sein.

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EU-Verfassung droht mit Atomenergie

Die einseitige Förderung der Atomenergie in Europa durch den Euratom-Vertrag droht auf der kommenden Sitzung des EU-Rates zementiert zu werden. Mit der Verfassung wird in ihrem Anhang auch über den fast 50 Jahre alten Euratom-Vertrag abgestimmt. Damit würden sich die Mitgliedsstaaten für weitere Jahrzehnte auf die uneingeschränkte Förderung der Atomkraft festlegen.

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