Jetzt spenden

Alle Artikel zum Thema Frieden

Die Atommächte müssen ihr eigenes Haus in Ordnung bringen

In Berlin findet am Donnerstag ein Außenministertreffen der fünf Vetostaaten des Weltsicherheitsrates sowie Deutschlands statt. Die Minister wollen über die weitere Strategie im Umgang mit dem Atomprogramm des Iran beraten. Greenpeace ruft die fünf Atommächte auf, auch doppelte Standards und Ungleichbehandlung auf die Tagesordnung zu setzen.

Aktualisiert:

Greenpeace fordert den Abzug der US- Atomwaffen aus Europa

Am Donnerstagmorgen um kurz vor sechs Uhr haben 25 Aktivisten aus Belgien, Deutschland, Italien, Holland, der Türkei und Großbritannien auf dem Gelände des Nato-Hauptquartieres in Brüssel ein Banner mit der Forderung Nukes out of NATO! an der Skulptur des NATO-Logos vor dem Hauptgebäude entrollt. Die Aktivisten demonstrieren damit für den Abzug der immer noch in Europa stationierten 480 Atombomben der USA. In Brüssel findet zurzeit das Treffen der NATO-Verteidigungsminister statt, die dort über die Zukunft des Verteidigungsbündnisses diskutieren wollen.

Aktualisiert:

Protest gegen Bush geht weiter

Acht Aktivisten haben am Donnerstagmorgen gegen sechs Uhr ein 16 mal 16 Meter großes Banner mit der Aufschrift "No Nukes, No War, No Bush" aufgehängt (Keine Atomwaffen, kein Krieg, kein Bush). Die Greenpeacer setzten damit ihren Protest gegen die Bush-Politik an der neuen Brücke paralell zum Rügendamm bei Stralsund fort. Nach der Besteigung der Marienkirche und dem Auftritt auf dem Alten Markt ist es bereits der dritte Protestauftritt zum Besuch des US-Präsidenten in Mecklenburg-Vorpommern.

Aktualisiert:

Stralsund: Unten George, oben Greenpeace

Allen Sicherheitsmaßnahmen zum Trotz ist es Greenpeace-Aktivisten am Donnerstag gelungen, am Turm der Nikolaikirche in Stralsund ein Protestbanner aufzuhängen: No Nukes, No War, No Bush! Die Nikolaikirche steht oberhalb des Alten Marktes, wo zur selben Zeit Angela Merkel anlässlich des Bush-Besuchs eine Rede hielt. Greenpeace demonstriert seit Mittwoch gegen die Atompolitik des US-amerikanischen Präsidenten.

Aktualisiert:

Rainbow Warrior in Nahost

Das Greenpeace-Flaggschiff Rainbow Warrior hat am Mittwoch Istanbul mit der Botschaft Peace now! (Frieden jetzt!) in Richtung Libanon und Israel verlassen. Die Friedensbotschaft - auf einem 10 mal 20 Meter großen Transparent - ist von der Küste aus zu lesen. Greenpeace ruft damit zum Frieden in der Region und in der Welt auf.

Aktualisiert:

US-Repräsentantenhaus billigt Bushs Atomdeal mit Indien

Das US-Repräsentantenhaus hat mit 359 gegen 68 Stimmen ein Abkommen mit Indien zur zivilen Nutzung der Atomkraft abgesegnet - ein klares Votum für die Politik von George W. Bush. Der US-Präsident hatte das Abkommen mit der indischen Regierung im März 2006 bei einem Besuch in Neu-Delhi geschlossen. Damit beendete er den gut 30-jährigen Atomboykott der USA gegen einen der wenigen Staaten, die nie den Atomwaffensperrvertrag unterzeichnet haben.

Aktualisiert: