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Alle Artikel zum Thema Nachhaltiger leben

Welche Marke - welches Gift?

Greenpeace hat Produkte großer internationaler Marken unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse der Recherche nach gefährlichen Inhaltsstoffen haben wir in einer Datenbank zusammengetragen. Über das Internet können Sie sich informieren, welche Chemikalien in welchen Produkten enthalten sind. Ein einfacher Ampelfarbcode (rot-gelb-grün) gibt Orientierung darüber, ob Sie bei Ihren Lieblingsprodukten aufpassen müssen.

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Giftmüll geklaut

Um die Verbrennung von Giftmüll zu verhindern, drangen am Sonntag 20 Greenpeacer im Westen Sydneys auf ein Industriegelände ein und stahlen 58 Fässer mit chemisch belastetem Boden. Auf dem Gelände sollen demnächst Wohnungen entstehen und die Baugesellschaft Meriton hat mit Zustimmung der australischen Regierung den schnellen Weg der Beseitigung gewählt: Verbrennung. Dabei wird jedoch ein Großteil des Gifts als Dioxin freigesetzt.

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Flucht vor giftigem Brandqualm in Indien

Rund 30.000 Menschen haben am Dienstag ihre Häuser auf der Insel Eloor im südindischen Bundesstaat Kerala fluchtartig verlassen. Grund: In einem Chemiewerk der Firma Hindustan Insecticides Ltd. (HIL) war es zu einem Großbrand gekommen. Die dabei entstanden giftigen Gase hüllten die gesamte Insel ein. Die Menschen litten unter Augen- und Hautreizungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Bewusstlosigkeit. Folgen des Kontaktes mit den freigesetzten Chemikalien Endosulfan und Toluol.

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Rumänisches Bergwerk verseucht Fluss

Im Norden Rumäniens sind in der Nacht zum Sonntag giftige Schwermetalle aus einer Zink-Blei-Mine freigesetzt worden. Ursache des Unfalls ist eine gebrochene Pipeline, die verunreinigtes Wasser transportiert. Zu dem Bruch kam es nach Angaben des Greenpeaceexperten Herwig Schuster während der Sanierungsarbeiten an einem maroden Damm.

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Weichmacher in Spielzeug vor dem Verbot

Der EU-Ministerrat hat sich am Freitag für ein dauerhaftes Verbot von Phthalaten in Kinderspielzeug ausgesprochen. Phthalate werden als Weichmacher in Plastikprodukten verwendet. Sie stellen eine ernsthafte Gefahr für Kinder dar. Greenpeace-Experte Andreas Bernstorff kommentiert die Entscheidung der Wirtschaftsminister:

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Fünf Jahre nach der Baia Mare-Katastrophe

Am Abend des 30. Januar 2000 ereignete sich in Rumänien die größte Umweltkatastrophe Osteuropas nach Tschernobyl: Nach schweren Regenfällen brach in der Stadt Baia Mare der Damm einer Golderz-Aufbereitungsanlage. 100.000 Kubikmeter Zyanidlauge gelangten über Zuflüsse in die Theiß und verursachten ein gigantisches Fischsterben.

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