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Alle Artikel zum Thema Meeresschutz

Esperanza in Tokio eingelaufen

Die Esperanza ist am Sonntag in den Hafen von Tokio eingelaufen. Sechs Tage lang dümpelte das Greenpeace-Schiff vor der japanischen Küste, bis alle Formalitäten geregelt waren. Eine Schiffsmaklerin, die dies übernehmen wollte, hatte kurzfristig abgesagt. Sie war von der japanischen Seefahrergewerkschaft bedroht worden.

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Wie ernst nimmt Berlin den Meeresschutz?

Die Doggerbank ist ein Meeresschutzgebiet in der Nordsee. Das weiß auch die Bundesregierung, schließlich hat sie es selbst als solches nach Brüssel gemeldet. Trotzdem wurde jetzt die Genehmigung erteilt, dass dort nach Erdöl- und Erdgaslagerstätten gesucht werden darf. Und das ganz ohne Not: Das Naturschutzgebiet macht nur einen Bruchteil des für die Suche freigegebenen Gesamtgebietes aus. Man hätte es auch ohne weiteres ausschließen können, sagt Iris Menn, Meeresbiologin von Greenpeace, und allein in der restlichen, viel größeren Fläche die Suche mit strikten Umweltschutzauflagen genehmigen können. Das wäre konsequenter Meeresschutz gewesen.

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Station Pazifik - September/Oktober 2006

Die Esperanza schließt im Pazifik an die Arbeit vor Westafrika an. Hier sind es Thunfischschwärme, die das Begehren der reichen Industriestaaten wecken. Durch unfaire Abkommen mit den pazifischen Inselstaaten erhalten sie Zugang zu den noch intakten Fischgründen. Damit bedrohen sie die Lebensgrundlage der einheimischen Fischer, deren Fanggründe zudem durch hemmungslose Piratenfischer ausgebeutet werden.

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Station Philippinen - August/September 2006

Aus dem Roten Meer hinaus über den Indischen Ozean erreicht die Esperanza die Philippinen. Wieder geht es um Meeresschutzgebiete: Die Insel Apo und ihre angrenzenden Gewässer wurden 1985 zum Meeresschutzgebiet erklärt. Unübersehbar sind die positiven Effekte für die Unterwasserwelt ebenso wie für die lokalen Fischer. Ganz anders sieht es allerdings auf der Insel Rapu Rapu aus. Hier ist die tropische Riffwelt und die Nahrungsgrundlage der Bevölkerung durch die Minenbaugesellschaft Lafayette bedroht.

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Station Nord- und Ostsee - August/September 2006

Während wir im Mittelmeer unseren Vorschlag für Schutzgebiete erstmalig vorstellen, kehren wir mit der Arctic Sunrise in die Nord- und Ostsee zurück, um unsere 2004 begonnene Kampagne für die Einrichtung von Schutzgebieten fortzusetzen. Die Arbeit konzentriert sich dieses Jahr auf Kabeljau (Nordsee) und Dorsch (Ostsee).

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Station Rotes Meer - Juni 2006

Zum ersten Mal haben wir in Ägypten festgemacht. Kristallklares Wasser und die spektakuläre Unterwasserwelt haben das Rote Meer zu einem der beliebtesten Tauchplätze der Welt werden lassen. Doch die Korallenriffe sind bedroht durch Überfischung und Verschmutzung.

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