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Alle Artikel zum Thema Meeresschutz

Deutsche Aktivistin kehrt aus antarktischem Schutzgebiet zurück

Regine Frerichs, Greenpeace-Aktivistin und Schlauchbootfahrerin befindet sich auf dem Rückweg aus der Antarktis. Die 46-jährige war in den vergangenen acht Wochen an Bord der Arctic Sunrise zum Schutz der Wale unterwegs. Neben ihrem Boot schlugen mehrfach japanische Harpunen in Zwergwale ein. Nur durch Zufall wurde die Aktivistin dabei nicht verletzt.

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Tausende tote Seehunde

Nach Angaben des internationalen Wattenmeersekretariats in Wilhelmshaven hat die Seehundstaupe bis Mitte September schon fast elftausend Tiere getötet. In den deutschen Gewässern stieg die Zahl der toten Seehunde auf knapp 2000. In Niedersachsen und den Niederlanden steht die Staupe-Epidemie unmittelbar vor ihrem Höhepunkt, während sie in Schleswig-Holstein und Helgoland gerade erst begonnen hat.

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Sonartests im Pazifik weiter erlaubt

Die US-Regierung darf ein neues Unterwasser-Sonarsystem im Pazifik testen. Ein Bundesgericht in San Francisco zeigte sich mit eingeschränkten Versuchen einverstanden, nachdem die Navy nationale Sicherheitsbelange vorgelegt hatte. Fünf Umweltorganisationen hatten gegen die Tests in einem über 36 Millionen Quadrat-Kilometer großen Gebiet geklagt. Die Schallwellen töten und verletzen ihrer Meinung nach Wale, Delfine, Robben und andere Meeressäuger.

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409 Tonnen Walfleisch im Angebot

Greenpeace setzt sich aktiv dafür ein, Bildung für nachhaltige Entwicklung fest im Lehrplan zu verankern. Gemeinsam mit anderen Nichtregierungsorganisationen haben wir das Bündnis ZukunftsBildung ins Leben gerufen und engagieren uns in der „Nationalen Plattform Bildung für nachhaltige Entwicklung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

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Drei Millionen Robben zum Abschuss frei

Die kanadische Regierung hat die Zahl der Robben, die in den nächsten drei Jahren erlegt werden dürfen, eigenmächtig erhöht. Trotz scharfen Protests von Umweltschützern sind am Montag drei Millionen Tiere zum Abschuss frei gegeben worden. Die erlaubte neue Höchstquote liegt bei 350.000 Robben pro Jahr. Das ist die höchste seit Einführung der Quotenregulierung im Jahre 1971. International gültig ist derzeit eine Quote von 275.000 Robben. Zum ersten Mal ist eine Drei-Jahres-Quote statt der bisher üblichen jährlichen bekannt gegeben worden. Als Grund wurde die Unterstützung der Robbenindustrie angegeben.

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Norwegen: Waljagd aus Prinzip

Norwegen hat, wie jetzt bekannt wurde, 30 Tonnen Walfleisch aus der letzten Jagdsaison ins Meer gekippt. Das Fleisch war unverkäuflich. Doch obwohl die Lagerhallen voll sind, will das skandinavische Land die Fangquote für 2003 von 634 auf 711 Zwergwale erhöhen.

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