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Alle Artikel zum Thema Anbau

EU-Agrarsubventionen: das Schweigekartell

6.000.000.000 - sechs Milliarden Euro: Diese stattliche Summe fließt jedes Jahr als EU-Subventionen in die Taschen der deutschen Agrarbetriebe. Das ist bekannt. Wer aber wofür wie viel dieses Geldsegens aus Brüssel einstreicht - darüber breitet sich der Mantel des Schweigens. In ihrem neuen so genannten Grünbuch zur Europäischen Transparenzinitiative schlägt die EU-Kommission nun vor, per Gesetz die Pflicht zur Offenlegung der Subventionsempfänger festzuschreiben. Die Mitgliedstaaten müssen bis zum August 2006 Stellung zu den Kommissionsvorschlägen beziehen.

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Gentechnikfreies Tierfutter für Süddeutschland

Die am Dienstagvormittag auf einer Pressekonferenz bekanntgegebene Entscheidung der Raiffeisen Kraftfutterwerke Süd, dem größten Futtermittelhersteller in Süddeutschland, in ihrem Werk in Würzburg ab sofort nur noch Nicht-gentechnisch-veränderte-Futtermittel zu verarbeiten, kommentiert Alexander Hissting, Gentechnikexperte von Greenpeace:

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Hochwasserschutz durch Bio-Bauern!

In Dresden hat das diesjährige Frühjahrshochwasser der Elbe am Freitag die 7-Metermarke überschritten - wo sonst nur zwei Meter Wassertiefe anzutreffen sind. Tendenz: steigend. Aus Tschechien werden sogar Tote aufgrund des Hochwassers gemeldet. In Sachsen wird Haushalten vorsorglich der Strom abgedreht, andere werden evakuiert. In der Schweiz treffen sich zurzeit die großen Versicherungsunternehmen und stellen fest: die Anzahl der Naturkatastrophen nimmt zu. Und wie reagiert die Politik? - Bundesumweltminister Sigmar Gabriel fällt angesichts dieser wiederkehrenden Bedrohung einzig und allein die Forderung ein, die Flussläufe nicht zu stark auszubauen.

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Seehofers Politik: Eine Rolle rückwärts

Zur Grünen Woche in Berlin legt Greenpeace der Bundesregierung einen 10-Punkte-Forderungskatalog vor. Der Katalog wendet sich unter anderem gegen Landwirtschaftsminister Seehofers Pläne zur Zulassung von Gen-Saaten in Deutschland und fordert eine Landwirtschaft ohne Gift und Gentechnik. Außerdem wird ein umfassendes Verbraucherinformationsgesetz (VIG) gefordert.

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Kaufen-Kaufen-Kaufen?

Ratter, ratter, ratter, ratter - ganz schön laut war es am 4. Juni in der Hamburger Fußgängerzone Spitalerstraße: 70 Jugendliche von Greenpeace und dem BUND schoben Einkaufswagen um die Wette! Mit dem 1. Hamburger Konsum-Marathon setzten sie ein Zeichen gegen sinnloses Kaufen-Kaufen-Kaufen.

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Hilft ein Nationaler Aktionsplan?

Auf jeden Lebensmittelskandal, sei es Gammelfleisch, Dioxin in Hühnereiern oder nun nicht gekennzeichnetes Pferdefleisch, folgt ein Aktionsplan. Dieser soll solche Skandale in Zukunft verhindern. Wie viel nützen die von Verbraucherschutzministerin Aigner (CSU) vorgeschlagenen Maßnahmen?

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