- Nachricht
Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert
Die Läuferinnen und Läufer mussten die Rundstrecke auf der Spitalerstraße möglichst schnell bewältigen und dabei möglichst viel am Wegesrand "kaufen", also in ihren Einkaufswagen packen. So sieht es ja an manchen Tagen tatsächlich in der Innenstadt aus - die Menschen kaufen wie um die Wette. Was, ist ihnen fast egal.
Ist es aber nicht, sagen die Greenpeace-Jugendlichen. Denn mit allem, was wir kaufen (und was nicht), entscheiden wir ein kleines Stück darüber, wie unsere Umwelt heute und morgen aussieht.
{image}Wusstest du, dass zum Beispiel deine Jeans auf ihrem Lebensweg vom Baumwollfeld über deinen Kleiderschrank bis in die Altkleidersammlung ungefähr 8000 Liter Wasser und 32 Kilogramm natürliche Vorräte verbraucht? Dabei wiegt die Jeans selbst nur 600 Gramm. Würden alle Menschen so viel verbrauchen wie wir es in den Industrieländern tun, dann würden die natürlichen Vorräte auf der Erde gar nicht reichen.
Was kannst du tun - gar nix mehr kaufen? Nee. Aber bewusst kaufen! Das heißt: Nur das, was wirklich nötig ist. Überleg doch mal, ob die neue Jeans echt schon sein muss. Oder stöber im Second-Hand-Laden. Greif eher zu solchen Lebensmitteln, die bei dir in der Nähe hergestellt wurden und die gerade Saison haben. Also zum Beispiel keine Erdbeeren im Winter!
Und vor allem: Nicht zum Zeitvertreib Shoppen. Da fällt dir doch garantiert was Besseres ein! Muss ja nicht gleich Marathon-Laufen sein...