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Alle Artikel zum Thema Meeresschutz

Streit um Keiko

In Norwegen, dem voraussichtlichen Winterquartier des Orca-Wals Keiko, ist zwischen verschiedenen Kommunen ein Streit um seine Beherbergung entbrannt. Die notorischen Walfänger haben den ehemaligen Free Willy-Star aber nicht in ihr Herz geschlossen, weil sie plötzlich ihre Ansichten über Wale geändert hätten. Vielmehr ist der nasse Weltstar ein Publikumsmagnet für den Tourismus.

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Walschutzgebiet mitten in Berlin

Das war der diesjährige Höhepunkt des Greenpeace-Projektes Kids for Whales: Zur Eröffnung der Hauptkonferenz der Internationalen Walfangkommission (IWC) in Berlin präsentierten rund 400 Kinder und Jugendliche aus Deutschland, Tschechien, der Schweiz und Österreich ihre Forderungen nach Schutz der Wale.

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Greenpeace-Jugendliche: Ein Herz für die Arktis

Greenpeace-Jugendliche haben sich am Samstag in 33 Städten für den Schutz der Arktis eingesetzt und deutschlandweit Fotos und Unterschriften von Bürgern gesammelt. Die Fotos sind Teil des internationalen Arktisschutz-Projekts "I ♥ Arctic". Am Jungfernstieg in Hamburg haben die Jugendlichen Unterstützung von einem beweglichen und täuschend echt anmutendem Eisbärenmodell bekommen.

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Greenpeace-Aktivisten klettern auf Ölbohrinsel in Norwegen

Am frühen Mittwochmorgen sind zwei als Eisbären verkleidete Greenpeace-Aktivisten in Norwegen auf die Statoil-Bohrinsel West Hercules geklettert und haben mit "Save the Arctic"-Bannern gegen das Arktis-Projekt des Konzerns protestiert. Die Plattform ist Teil eines umfangreichen Bohrprogramms, das Statoil im Sommer in der nördlichen Barentssee durchführen will.

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Die 60. Jahrestagung der IWC (Juni 2008)

Vom 23. bis 27. Juni fanden die Hauptverhandlungen der IWC in Santiago de Chile statt. Auch in diesem Jahr hat sich wenig bewegt, denn Walschutzländer und Walfang befürwortende Staaten stehen sich unversöhnlich gegenüber. Die Diskussionen drehten sich um die Frage, welche Schwerpunkte bei der zukünftigen Arbeit gesetzt werden sollen.

Bildergalerie: Einblick in die Tiefsee

Jeder zweite Atemzug, den wir tun, kommt aus dem Meer. 90 Prozent der Weltmeere sind noch unerforscht: Es gibt mehr Landkarten von der Oberfläche des Mondes als von der Tiefsee. Nur 0,0001 Prozent des Meeresbodens waren bisher Gegenstand biologischer Untersuchungen. 95 Prozent der ozeane sind über 130 Meter tief, die durchschnittliche Meerestiefe liegt bei etwa 3.800 Metern. Es wird vermutet, dass in der Tiefsee zwischen 500.000 und zehn Millionen Arten leben - die meisten davon noch unbemerkt.