Jetzt spenden
Neurath cooling tower action

Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert

Jedes verstromte Kilo Braunkohle erzeugt ein Kilo des Treibhausgases Kohlendioxid. Trotzdem bauen deutsche Energiekonzerne wie RWE ihre Braunkohlekapazitäten weiter aus. Die Bundesregierung lässt den Bau neuer Braunkohlekraftwerke zu und fördert diesen über den Emissionshandel sogar. Angesichts der weltweit anerkannten Bedrohung durch den Klimawandel ist eine solche Weichenstellung verantwortungslos und nachgerade schizophren.

In Sonne, Wind, Endwärme liegt die Zukunft - nicht in Braunkohle. Wenn RWE diese Wege ginge, statt heute neue Braunkohlekraftwerke zu bauen, wäre dem Klima und den Menschen sehr geholfen!, so die Greenpeace-Klimaexpertin Gabriela von Goerne.

Die Mitglieder des Aktionsbündnisses haben eine gemeinsame Erklärung herausgegeben, das Pulheimer Manifest für eine Energieversorgung ohne Braunkohle. Sie finden den Link unten auf dieser Seite. Falls Sie Interesse haben, an der Veranstaltung am Samstag teilzunehmen: Vom Kölner Hauptbahnhof fahren Sie mit der Regionalbahn bis Pulheim. Das Kultur- und Medienzentrum befindet sich gegenüber vom Bahnhof Pulheim. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwenig.

Zukunft statt Braunkohle
Samstag, 23. September 2006
10:00 bis 17:30 Uhr

Dr. Hans-Köster-Saal
Kultur- und Medienzentrum
Steinstraße 13 - 17
50259 Pulheim (Rheinland)

  • surface mining Hambach

    surface mining Hambach

    Überspringe die Bildergalerie
Ende der Gallerie

Online-Mitmachaktion

https://act.greenpeace.de/eu-verbot-fossile-energien

Offener Brief: Neue fossile Energieprojekte in Europa verbieten

Wir alle müssen jetzt den klimatischen und ökologischen Notstand als die existenzielle Krise behandeln, die er ist. Unser Leben hängt davon ab. Deshalb fordern wir die EU-Institutionen dazu auf: Stoppt neue Öl- und Gasprojekte!

Jetzt unterzeichnen
0%
vom Ziel erreicht
0
haben mitgemacht
0%
Datum
Protesters holding yellow banner that says "defend the climate - not fussil fuels"

Mehr zum Thema

Protest at CCS trade fair in Hamburg
  • 13.11.2024

CO2 unter dem Meer verstecken ist der Plan der Regierung. Doch "Carbon Capture and Storage" ist eine Scheinlösung – sie bremst die Energiewende und ermöglicht der fossilen Industrie ein ‚Weiter so‘.

mehr erfahren
Martin Kaiser auf der Demo in Lützerath
  • 18.01.2023

Das Dorf Lützerath ist nun dem Erdboden gleichgemacht. Wie geht es jetzt weiter mit dem Klimaschutz, der Klimapolitik und der Klimabewegung? Fragen an Greenpeace-Chef Martin Kaiser.

mehr erfahren
35.000 Menschen demonstrieren gegen die Räumung von Lützerath
  • 16.01.2023

Trotz des Protests zehntausender Menschen, trotz tagelanger mutiger Aktionen ist Lützerath nun geräumt. Der Abriss schreitet schnell voran. Doch fürs 1,5 Gradziel darf die Kohle nicht verheizt werden.

mehr erfahren
Auszug aus den NRE-Papieren
  • 22.09.2022

Interne Papiere des NRW-Bauministeriums verstärken den Verdacht auf Zweckentfremdung von Fördermitteln. Laut Greenpeace-Recherche sollen belastete Industrieflächen mit Steuergeldern saniert werden.

mehr erfahren
Mit einer roten Linie zwischen Lützerath und dem Braunkohletagebau Garzweiler  protestieren Greenpeace-Aktivist:innen gegen die Zerstörung des Dorfes durch den Kohlekonzern RWE. Auf  einer Feuerlinie steht "1,5°C LIMIT", auf Bannern ist zu lesen "1,5°C bedeutet: Lützerath bleibt".
  • 20.12.2021

Ganz Deutschland macht Weihnachtsferien. Ganz Deutschland? Nein! Ein kleines Dorf am Rande des Tagesbaus Garzweiler hört nicht auf, der Kohle-Lobby Widerstand zu leisten. Ein Bericht aus Lützerath.

mehr erfahren
  • 10.11.2021

Zum Endspurt der Koalitionsverhandlungen demonstrieren Greenpeace-Aktive mit Katastrophen-Schutt für eine stärkere Rolle der SPD im Klimaschutz

mehr erfahren