Jetzt spenden

Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert

Das Kraftwerk soll eine Kapazität von fast 1500 Megawatt haben und 2006 fertiggestellt sein. Hat es den Betrieb erst einmal aufgenommen, wird es innerhalb von 20 Jahren fast 230 Millionen Tonnen Kohlendioxid ausstoßen - eine erhebliche Belastung für das Klima. Den lukrativen Liefervertrag für die Kohle hat sich das australische Unternehmen Rio Tinto gesichert.

Der von Menschen verursachte Klimawandel wird für immer häufigere und heftigere Wetterextreme verantwortlich gemacht. Hauptleidtragende sind die Entwicklungsländer, zu denen auch Thailand gehört. Der südostasiatische Staat ist erst vor kurzem von einer katastrophalen Dürre heimgesucht worden. Betroffen waren 63 von 76 Provinzen und mehr als neun Millionen Menschen.

Tara Buakamsri von Greenpeace Südostasien: Trotz der Gefahr für Klima und Entwicklungsländer hören die Konzerne nicht auf, ihre Kohlekraftwerke zu bauen. Dieser Skandal muss aufgedeckt und gestoppt werden. Die Zukunft von Menschen und Natur in Thailand steht auf dem Spiel. Darum: Keine Kohle mehr!

Online-Mitmachaktion

https://act.greenpeace.de/eu-verbot-fossile-energien

Offener Brief: Neue fossile Energieprojekte in Europa verbieten

Wir alle müssen jetzt den klimatischen und ökologischen Notstand als die existenzielle Krise behandeln, die er ist. Unser Leben hängt davon ab. Deshalb fordern wir die EU-Institutionen dazu auf: Stoppt neue Öl- und Gasprojekte!

Jetzt unterzeichnen
0%
vom Ziel erreicht
0
haben mitgemacht
0%
Datum
Protesters holding yellow banner that says "defend the climate - not fussil fuels"

Mehr zum Thema

Protest at CCS trade fair in Hamburg
  • 13.11.2024

CO2 unter dem Meer verstecken ist der Plan der Regierung. Doch "Carbon Capture and Storage" ist eine Scheinlösung – sie bremst die Energiewende und ermöglicht der fossilen Industrie ein ‚Weiter so‘.

mehr erfahren
Martin Kaiser auf der Demo in Lützerath
  • 18.01.2023

Das Dorf Lützerath ist nun dem Erdboden gleichgemacht. Wie geht es jetzt weiter mit dem Klimaschutz, der Klimapolitik und der Klimabewegung? Fragen an Greenpeace-Chef Martin Kaiser.

mehr erfahren
35.000 Menschen demonstrieren gegen die Räumung von Lützerath
  • 16.01.2023

Trotz des Protests zehntausender Menschen, trotz tagelanger mutiger Aktionen ist Lützerath nun geräumt. Der Abriss schreitet schnell voran. Doch fürs 1,5 Gradziel darf die Kohle nicht verheizt werden.

mehr erfahren
Auszug aus den NRE-Papieren
  • 22.09.2022

Interne Papiere des NRW-Bauministeriums verstärken den Verdacht auf Zweckentfremdung von Fördermitteln. Laut Greenpeace-Recherche sollen belastete Industrieflächen mit Steuergeldern saniert werden.

mehr erfahren
Mit einer roten Linie zwischen Lützerath und dem Braunkohletagebau Garzweiler  protestieren Greenpeace-Aktivist:innen gegen die Zerstörung des Dorfes durch den Kohlekonzern RWE. Auf  einer Feuerlinie steht "1,5°C LIMIT", auf Bannern ist zu lesen "1,5°C bedeutet: Lützerath bleibt".
  • 20.12.2021

Ganz Deutschland macht Weihnachtsferien. Ganz Deutschland? Nein! Ein kleines Dorf am Rande des Tagesbaus Garzweiler hört nicht auf, der Kohle-Lobby Widerstand zu leisten. Ein Bericht aus Lützerath.

mehr erfahren
  • 10.11.2021

Zum Endspurt der Koalitionsverhandlungen demonstrieren Greenpeace-Aktive mit Katastrophen-Schutt für eine stärkere Rolle der SPD im Klimaschutz

mehr erfahren