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Alle Artikel zum Thema Klimakrise

Mit doppeltem Spiel ist das Klima nicht zu retten

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) hat am Montag in Berlin seine Bilanz der Klimaschutzkonferenz in Nairobi gezogen. Dabei beklagte er, dass kein schnelleres Vorangehen der Staatengemeinschaft möglich gewesen sei und forderte, dass Klimaschutz zur Chefsache werden müsse. Greenpeace-Klimaexpertin Gabriela von Goerne kommentiert sein Fazit.

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Tagen, vertagen, abwarten

Die Klimakonferenz in Nairobi ist zu Ende, Tausende Delegierte haben sich wieder in alle Winde zerstreut. Außer Enttäuschung bleibt nicht viel zurück. Während der Klimawandel immer mehr zur Alltagsrealität wird, schleicht die Politik im Schneckentempo voran. Der Disput zwischen den Entwicklungsländern - den Leidtragenden des Klimawandels - und den Industrienationen hat sich nur noch verschärft. Das Vorteilsdenken von heute schert sich nicht um die Kosten von morgen.

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Der Klimagipfel in Nairobi - eine Zwischenbilanz

Gut eine Woche nach Beginn der Klimakonferenz im kenianischen Nairobi fällt die Zwischenbilanz ernüchternd aus: Alle wissen um die Dringlichkeit des Problems, aber Eigeninteressen verhindern echte Fortschritte. Die Industrieländer wollen die boomenden Schwellenländer in die Pflicht nehmen. Die Entwicklungsländer fordern die Industrieländer auf, erst einmal selber ihre Hausaufgaben zu machen.

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Handeln Sie einfach! Und handeln Sie jetzt!

Mit einem dringenden Appell hat sich Greenpeace am Montag an die Teilnehmer der 12. UN-Weltklimakonferenz gewandt: Sehen Sie der Realität ins Auge. Handeln Sie. Jetzt! Die Konferenz findet vom 6. bis 17. November in Kenias Hauptstadt Nairobi statt - und damit zum ersten Mal in einem der Länder, die am wenigsten zum Klimawandel beitragen, aber am schlimmsten unter ihm leiden.

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Klimaschützer machen weltweit Druck

Am Samstag ist weltweit Aktion angesagt. Anlässlich der Klimakonferenz im kenianischen Nairobi protestieren dann Umweltschützer vieler Länder für eine verantwortungsvolle Klimapolitik. Die Weltklimakampagne soll den Delegierten der Konferenz nochmals klarmachen, was neueste Studien bewiesen haben: Nachlässige Entscheidungen werden fatale Konsequenzen haben.

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Mutter aller Verfügungen vor Gericht gescheitert

Aufgrund von Protesten gegen den Bau einer dritten Landebahn am Londoner Flughafen Heathrow wollte der Betreiber, die British Airports Authority (BAA), bis zu fünf Millionen Briten verbieten, sich dem Flughafengelände zu nähern. Die Behörde hatte eine einstweilige Verfügung gegen die Mitglieder von 15 Umweltschutzgruppen beantragt, darunter auch Greenpeace. Das Oberste Zivilgericht in London strich die geforderten Einschränkungen nun strikt zusammen.

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