Öl auf Abwegen
Seit neun Tagen halten Greenpeace-Aktivisten und Aktivistinnen den Öl-Konzern BP in Atem; „Klimanotstand“ steht auf dem Banner, mit dem sie auf eine Ölplattform kletterten.
Seit neun Tagen halten Greenpeace-Aktivisten und Aktivistinnen den Öl-Konzern BP in Atem; „Klimanotstand“ steht auf dem Banner, mit dem sie auf eine Ölplattform kletterten.
Niemand braucht arktisches Öl – die Risiken sind hoch und die Reserven reichen. Greenpeace-Aktivisten protestierten darum an einer Ölplattform auf dem Weg in die Barentssee.
Der Öltanker Exxon Valdez havarierte vor 30 Jahren vor der Küste Alaskas. Giftige Ölreste sind noch heute da. Über die Folgen spricht Greenpeace-Experte Jörg Feddern im Interview.
Nach weltweiter Greenpeace-Kampagne verweigert die brasilianische Umweltbehörde IBAMA geplante Bohrungen des französischen Ölkonzerns Total im Amazonas-Riff. Mehr als zwei Millionen Menschen unterschrieben eine Petition.
Ökologisch sind Öl-Pipelines ein Verlustgeschäft, wirtschaftlich noch nicht – so lange Banken sie wider jede Vernunft finanzieren. Der Geldfluss muss stoppen, fordert Greenpeace.
Die kanadische Trans-Mountain-Pipeline ist nicht nur Umweltschützern ein Dorn im Auge: Auch die Politik streitet um ihren Sinn. Nun sprach die Baufirma überraschend ein Machtwort.