Ölschieferabbau gefährdet Barriere Riff
Weltnaturerbe in doppelter Gefahr: Der Abbau von Ölschiefer gefährdet das Große Barriere Riff in Australien. Abnehmer ist ein großer Konzern - Esso.
Weltnaturerbe in doppelter Gefahr: Der Abbau von Ölschiefer gefährdet das Große Barriere Riff in Australien. Abnehmer ist ein großer Konzern - Esso.
Exxon Mobil führt ein Konsortium an, das ein riesiges Pipelineprojekt in den Ländern Tschad und Kamerun verwirklicht hat. Die Folgen sind dramatisch. Kritiker: innen wurden eingeschüchtert und inhaftiert.
Der Ölmulti Esso ist der größte Konzern weltweit und missbraucht seine geballte Wirtschaftsmacht gegen Klimaschutz, Umweltinteressen und Menschenrechte.
Rund 450 Öl- und Gasplattformen gibt es in der Nordsee. Sie sind nicht nur unfallgefährdet. Luftaufnahmen von Greenpeace zeigen das Ausmaß der schleichenden Verseuchung durch den täglichen Betrieb - ein Desaster, das von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wird.
Das US-Außenministerium hat eine Studie zur Umweltverträglichkeit der geplanten Keystone-XL-Pipeline vorgestellt. Die umstrittene Pipeline würde nach ihrer Fertigstellung täglich bis zu 830.000 Barrel Öl aus Teersanden befördern. Vorgesehen ist eine Route quer durch die USA, von Alberta in Kanada bis an die Golfküste. In der Studie wird der Pipeline eine annehmbare Umweltverträglichkeit bescheinigt. Greenpeace kritisiert das Ergebnis scharf.
Der Geschäftsführer von Shell, Ben van Beurden, hat erklärt, dass das Unternehmen im Sommer 2014 nicht wie geplant Ölbohrungen vor der Küste Alaskas durchführen wird.