Jetzt spenden

Alle Artikel zum Thema Kohleausstieg

Hamburg: Im Klimaschutz auf der Nachholspur

Der Hamburger Senat hat am Dienstag sein Klimaschutzkonzept für die Jahre 2007 bis 2012 vorgestellt. Es umfasst laut Internetseite der Stadt 170 Maßnahmen auf neun Feldern. Die Hansestadt hat allerdings auch Nachholbedarf. Sie hat jahrelang versäumt, Klimaschutz zu betreiben. Und versäumt ihn mit dem geplanten Kohlekraftwerk Moorburg auch weiterhin.

Aktualisiert:

Aufruf zur Demo gegen das Kohlekraftwerk Moorburg

Für diesen Samstag, den 15. September, rufen die Greenpeace-Gruppe Hamburg und weitere Umweltschutzorganisationen zu einer Demonstration gegen den geplanten Neubau eines Kohlekraftwerkes in Hamburg auf. Das vom Energiekonzern Vattenfall beauftragte Steinkohlekraftwerk im Hamburger Stadtteil Moorburg würde mehr als acht Millionen Tonnen des Klimakillers Kohlendioxid pro Jahr in die Atmosphäre pusten. Das entspricht der CO2-Produktion des südamerikanischen Landes Bolivien.

Aktualisiert:

Baustopp für Kohlekraftwerk beantragt

Der Klimawandel gewinnt an Fahrt. Und jeder vernünftige Mensch denkt darüber nach, wie man die globale Erwärmung möglichst schnell aufhalten kann. Nicht so Vattenfall. Der Energiekonzern will im sächsischen Boxberg noch ein Braunkohlekraftwerk bauen. Solche Kraftwerke gelten als besonders klimaschädlich. Deshalb hat Greenpeace am Freitag einen Antrag auf Widerruf der Betriebsgenehmigung beim zuständigen Regierungspräsidium Dresden gestellt.

Aktualisiert:

Klimaschutz statt Braunkohle

Im Morgennebel sind Greenpeace-Aktivisten auf alle sieben Baukräne der Baustelle für den Block R des Braunkohlekraftwerks Boxberg in der Oberlausitz geklettert. Insgesamt 36 Umweltschützer aus Polen, der Schweiz, Ungarn, der Slowakei, Dänemark und Deutschland protestieren damit gegen die massive Klimaschädigung, die das Kraftwerk des Energiekonzerns Vattenfall verursachen wird. Vattenfall: Baustopp! Klimaschutz statt Braunkohle, ist auf einem großen Transparent in rund 75 Meter Höhe zu lesen.

Aktualisiert:

Augen zu und durch - zum Klimawandel

Der neue Gabriel ist drei Meter groß. Aus dieser luftigen Höhe verteilt er großzügig Geschenke an die Energiekonzerne RWE und Vattenfall: Milliarden Steuergelder und reichlich CO2-Verschmutzungsrechte. So sieht es der Nationale Allokationsplan (NAP) II vor. Er soll am Mittwoch in Berlin verabschiedet werden. Mit der Aktion auf Stelzen hat Greenpeace gegen diese Begünstigung der Klimakiller protestiert.

Aktualisiert:

Vorbild für RWE? - Keine Kohlekraftwerke in Japan!

Am Dienstag teilten die japanischen Unternehmen Toshiba Corp. und Orix Corp. mit, dass sie die Pläne für den Neubau zweier 500-Megawatt-Kohlekraftwerke in der südjapanischen Präfektur Yamaguchi fallen lassen. Die Kraftwerke sollten ab 2012 Strom liefern und rund 725 Millionen Euro kosten. Als Grund für den Entschluss wurde die Sorge um den weltweiten Klimawandel angegeben.

Aktualisiert: