EEG-Umlage kann 2014 auf 6,5 Cent steigen
Die Energiewende gibt es nicht umsonst, doch die Kosten für den Ausbau von Wind und Sonne sind darüber hinaus äußerst unfair verteilt. Große Teile der Industrie profitieren von sinkenden Preisen an der Strombörse und beteiligen sich nicht an der Ökostrom-Umlage. Private Haushalte schultern alle finanziellen Lasten. Dennoch müssten Privatverbraucher im nächsten Jahr nur 0,2 Cent pro Kilowattstunde mehr für die EEG-Umlage bezahlen, wenn die Stromversorger die fallenden Preise der Strombörse an die Verbraucher weitergeben würden.