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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Reaktoren vom Typ EPR: Atomkraft totsicher!

In Europa ist die nächste Generation von Atomkraftwerken im Kommen - Reaktoren vom Typ EPR (Europäischer Druckwasserreaktor). Doch gegen Flugzeugabstürze sind auch die Neuen nicht gefeit. Eine aktuelle Studie des britischen Atomwissenschaftlers John Large im Auftrag von Greenpeace bestätigt die Sicherheitsrisiken des EPR. Die Ergebnisse der Studie sind am Freitag in Paris präsentiert worden.

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Atommüllkippe gefährdet Champagner

Greenpeace hat am Dienstag davor gewarnt, dass das Atommüllzentrum im ostfranzösischen Soulaines den Champagnerweinbau bedrohe. Nur knapp zehn Kilometer von den berühmten Weinbergen der Champagne entfernt ist das Grundwasser mit radioaktivem Tritium belastet. Quelle der beginnenden Verseuchung ist die Atommüllkippe CSA (Centre Stockage de l'Aube). Aktueller Anlass für die Warnung: In Paris diskutiert das französische Parlament derzeit das neue Atommüllgesetz.

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Deutsche Bank muss sich vom AKW Belene distanzieren

In Frankfurt am Main tagte am Donnerstag die Hauptversammlung der Deutschen Bank. Zum Tagesordnungspunkt künftige Investitionsprojekte sprach unter anderem der Greenpeace-Atomexperte Heinz Smital. Er warnte die Deutsche Bank davor, in den Bau des AKW Belene in Nordbulgarien zu investieren.

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Bürger in 23 Ländern protestieren gegen AKW Belene

Am Freitag, dem 13., haben in über 23 Ländern Bürger gegen den Weiterbau des AKW Belene in Bulgarien protestiert. Ziel der Aktionen war die Bankengruppe Unicredit, die angekündigt hat den Weiterbau mitzufinanzieren.

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Steht der Bau des AKW Belene vor dem Aus?

Am Donnerstagabend haben die Deutsche Bank und die HypoVereinsbank ihren Entschluss mitgeteilt, sich nicht an der Finanzierung des bulgarishen Atomreaktors Belene zu beteiligen. Diese Entscheidung ist ein Erfolg massiver Proteste vieler Organisationen, wie Urgewald, ausgestrahlt und Greenpeace. Damit bricht dem umstrittenen Atomkraftwerk ein wichtiger Pfeiler seiner Finanzierung weg, erklärt Greenpeace-Atomexperte Heinz Smital. Hoffen wir, dass das der erste Schritt vom Ende des gefährlichen Projekts ist.

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Atomstrom für Deutschland - Atommüll für Russland

Im französischen Le Havre sind am Donnerstag 450 Tonnen Atommüll auf einen russischen Frachter verladen worden. Vorangegangen war eine ungeplante stundenlange Wartezeit: 20 Greenpeace-Aktivisten hatten ab zwei Uhr nachts an den Verladekränen gegen die illegale Fracht nach Russland protestiert. Französische Spezialeinheiten beendeten die Aktion am Vormittag. Die Aktivisten wurden festgenommen.

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