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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Atomunfall: 100 Mitarbeiter kontaminiert

Die Serie der Zwischenfälle in französischen Atomanlagen reißt nicht ab. Wegen eines Lecks in einem Reaktor in Tricastin sind 100 Mitarbeiter in Kontakt mit radioaktivem Material gekommen. Es ist der zweite Zwischenfall in dieser und der vierte Zwischenfall in einer französischen Atomanlage innerhalb weniger Wochen.

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Nur eins ist sicher: abschalten!

Die Diskussion über die Laufzeitverlängerung steht bei vielen Politikern wieder hoch im Kurs. Doch auch sieben Jahre nach dem Beschluss zum Atomausstieg hat sich an der Bewertung der Atomenergie nichts verändert. Sie bleibt die riskanteste Form der Energieerzeugung und wird auch für den Klimaschutz nicht gebraucht. Zudem ist sie weder billig noch führt sie zu sinkenden Strompreisen.

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Antworten auf Patrick Moore zu Atomkraft und Klimakrise

Patrick Moore stellt sich öffentlich gerne als Greenpeace-Gründer dar. Doch arbeitet er seit 1986 vor allem für die Atom-Lobby. Roland Hipp, Kampagnen-Geschäftsführer von Greenpeace e.V. zu Aussagen von Moore 2008.

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Atomaufsicht ordnet Stilllegung in Tricastin an

Die defekte Anlage im Atomzentrum Tricastin ist auf Anordnung der französischen Atomaufsicht ASN stillgelegt worden. Der Betreiber erhielt die Auflage, sofort Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen.

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Brand in schwedischem Atomreaktor Ringhals unter Kontrolle

(dpa) Der Brand auf einem Dach des schwedischen Atomkraftwerkes Ringhals ist nach Angaben der zuständigen Feuerwehr Varberg unter Kontrolle. Das Feuer in dem vom Vattenfall-Konzern sowie dem deutschen Energieunternehmen E.ON betriebenen Kraftwerk war am Freitag bei Reparaturarbeiten an einem zum Reaktor 2 gehörenden Dach ausgebrochen. Handwerker hatten dabei mit ihren Gaspistolen versehentlich Dachpappe in Brand gesetzt.

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Frankreich: Uranlösung in die Umwelt ausgetreten

Medienberichten zufolge sind aus der südfranzösischen Atomanlage Tricastin bei Avignon 30 Kubikmeter radioaktive Uranlösung ausgelaufen. Ein Teil sei in die kleinen Flüsse Gaffière und Auzon gelangt. Den Einwohnern dreier Gemeinden wurde untersagt, Wasser aus den Flüssen zu entnehmen.

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