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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Bundesverwaltungsgericht stärkt Rechte von AKW-Anwohnern

Anwohner von Atomanlagen können einen sogenannten Drittschutz beanspruchen. Diese Entscheidung hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am Donnerstag getroffen. Eine wegweisende Entscheidung, so Heinz Smital, Atomexperte von Greenpeace.

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Britische Kritiker empört über Pro-Atom-Entscheidung

Die Regierung hat etwas nicht verstanden: Je dringender es wird, den Klimawandel zu bekämpfen, desto irrelevanter ist die Atomkraft. Die harschen Worte stammen vom Leiter der britischen Regierungskommission für nachhaltige Entwicklung (SDC). Nicht weniger scharf der Chefökonom des SDC: Die Entscheidung für die Atomkraft bezeuge einen eklatanten Mangel an moralischer Vision.

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Alles ganz normal: Erneut Defekt in Krümmel gefunden

Die Kette der Schadensmeldungen aus dem Vattenfall-AKW Krümmel reißt nicht ab. Seit der Reaktor genauer untersucht wird, reiht sich ein Fund an den anderen. Diesmal ist es ein Haarriss an der Steuerleitung eines Sicherheits- und Entlastungsventils - wieder ein meldepflichtiges Ereignis der Kategorie N (Normal). Alles ganz normal also?

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Wer glaubt noch an die Sicherheit deutscher AKW?

Erneut sind Sicherheitsmängel in den norddeutschen Atomkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel gefunden und gemeldet worden. Beide AKW sind zurzeit abgeschaltet und werden eingehend untersucht. Dabei fand man in Brunsbüttel nun löchrige Membranen an den Ventilen des Schnellabschaltungssystems. Zuvor waren aus Krümmel 14 Risse in den Rohrleitungen der Absaugvorrichtungen inner- und außerhalb des Reaktorsicherheitsbehälters gemeldet worden. Ein Ende der Mängelmeldungen ist nicht in Sicht, die Untersuchungen werden fortgesetzt.

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Ein neuer Trafo für Krümmel, aber keine neue Transparenz

Vattenfall organisiert Ersatz für den abgebrannten Transformator in seinem Atomkraftwerk Krümmel. Der Konzern richtete auch ein Bürgertelefon ein, um sich den Fragen der Menschen zu stellen. Aber wenn man nach dem neuen Trafo fragt: Schweigen im Walde. Offizielle Stellen bei Vattenfall wollen von einem Trafo-Transport nichts wissen. Dabei dokumentiert Greenpeace zurzeit genau einen solchen Transport.

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Vattenfall-Fiasko: Atomaufsicht verschärfen

Zur Sondersitzung im Umweltausschuss des Bundestages zum Vattenfall-Fiasko haben Greenpeace-Aktivisten mit der Beluga II vor dem Atomkraftwerk Brunsbüttel protestiert. Vattenfall: Vertrauen verspielt, Atomaufsicht verschärfen ist auf einem acht mal acht Meter großen Banner zu lesen. Greenpeace fordert konkrete Maßnahmen zur Verschärfung der Atomaufsicht.

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