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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Endlagersuche: "Schnellschüsse per Gesetz"

Die Politik möchte per Gesetz nach einem geeigneten Endlager für gefährlichen radioaktiven Atommüll suchen - gut so. Die schlechte Nachricht: Das Endlagersuchgesetz soll verabschiedet werden, bevor eine Kommission, die die Grundfragen der Atommülllagerung klären soll, ihre Arbeit überhaupt aufgenommen hat. Klingt unlogisch? Ist es auch.

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Castor-Transporte ohne Sinn und Verstand

Greenpeace hat am Freitag in Leipzig eine Protestaktion gegen einen geplanten Atommüll-Transport von Rossendorf bei Dresden ins westfälische Ahaus gestartet. Mit einer sieben Meter langen Castor-Attrappe geht es von Leipzig aus zwei Wochen lang durch Sachsen. Die echten Castoren werden voraussichtlich ab Ende Mai quer durch die Republik rollen.

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Atomkraft ist out

Atomkraft ist in Deutschland unbeliebt. In einer aktuellen von Greenpeace in Auftrag gegebenen Umfrage sprechen sich 70 Prozent der Befragten weiterhin für einen Ausstieg aus der Atomenergie aus. Mehr als ein Viertel der Bevölkerung würde sogar lieber schneller aussteigen, als derzeit vorgesehen. Lediglich 13 Prozent würde einen unbegrenzten Weiterbetrieb der Atomkraftwerke begrüßen. Am größten ist die Ablehnung wenn es um den Neubau eines Atomkraftwerkes in der eigenen Nachbarschaft geht: Dies lehnen 75 Prozent aller Befragten ab, bei CDU/CSU-Wählern sind es immerhin noch 67 Prozent.

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Atomkraft gefährdet die Zukunft Deutschlands

Frau Merkel: Arbeitsplätze schaffen! Mittelstand stärken! Atomkraftwerke abschalten! steht auf einem Rundbanner, mit dem acht Greenpeace-Aktivisten die Kanzlerkandidatin Angela Merkel in Berlin empfangen. Anlässlich ihrer Rede vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) über die Zukunftschancen Deutschlands fordert Greenpeace, die Energiewende konsequent voranzutreiben.

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Interview: Besuch in Krsko

Ein Greenpeace-Team um unseren Atomexperten Heinz Smital war nach dem Zwischenfall im Atomkraftwerk Krsko in Slowenien vor Ort. Wir haben mit Heinz Smital über ihren Aufenthalt dort gesprochen.

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AKW abgeschaltet - Gefahr gebannt?

In Japan ist die Trafostation eines Atomkraftwerkes in Brand geraten, nachdem ein Erdbeben die automatische Schnellabschaltung ausgelöst hatte. Es handelt sich um das AKW Kashiwazaki-Kariwa in der Präfektur Niigata, das mit seinen sieben Reaktoren als das leistungsstärkste Atomkraftwerk der Welt gilt. Medienberichten zufolge soll der Brand nach zwei Stunden gelöscht worden sein. Der Betreiber teilte zwar zunächst mit, dass keine Radioaktivität ausgetreten sei. Aber inzwischen wurde bekannt, dass gering radioaktiv verseuchtes Wasser aus einem der Reaktoren freigesetzt und wahrscheinlich ins Meer geflossen sei.

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