Jetzt spenden

Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Bald rollt der Castor

Am Montag soll der bislang größte Transport mit hochradioaktivem Müll von Frankreich nach Deutschland starten. Sein Ziel: das Zwischenlager in Gorleben. In dem wendländischen Ort und in Gedelitz findet am Sonnabend um 13:00 Uhr die große Auftakt-Kundgebung gegen den Transport statt. Greenpeace veranstaltet ein internationales Hearing zu Fragen der immer noch ungelösten Atommüll-Endlagerung.

Aktualisiert:

Castoren in Berlin

Ein Dutzend Castoren sind am Mittwochmorgen durch Berlin gerollt. Rund 40 Greenpeace-Aktivisten haben am Mittwochmorgen zwölf Attrappen der Atommüll-Behälter in Originalgröße bis vor die Parteizentrale des Bündnis90/Die Grünen transportiert. Rot-grüne Atompolitik macht Gorleben zum Endlager. Stoppt Castortransporte ins Wendland!, lautet die Forderung, die auf einem Banner über den zwölf LKW steht.

Aktualisiert:

Größter Castor-Transport unterwegs

Begleitet vom Greenpeace-Protest sind am Montagabend zwölf Castor-Behälter auf ihrem Weg aus der Plutoniumfabrik La Hague/Normandie in das Zwischenlager Gorleben/Niedersachsen gestartet. Im Schutz eines massiven Polizeiaufgebots verließ der Zug den französischen Bahnhof Valognes. Die zwölf Behälter mit ihren rund 130 Tonnen hochradioaktivem Atommüll bilden den größten Transport, der jemals nach Gorleben gefahren wurde.

Aktualisiert:

Atomausstieg selber machen

Hannes Jaenicke, Schauspieler und Umweltaktivist, ist von der Macht der Verbraucher in der deutschen Atomfrage überzeugt.

Aktualisiert:

Appell an die Mitglieder der Ethikkommission

Einen Tag vor der abschließenden Sitzung der Ethikkommission appelliert Greenpeace an die Mitglieder der Ethikkommission, ihre Unabhängigkeit unter Beweis zu stellen und alles zu tun, um dem großen Vertrauen gerecht zu werden, das ihr entgegengebracht wird. Die Ethikkommission will ihren Abschlussbericht am kommenden Montag, den 30. Mai, der Öffentlichkeit vorstellen.

Aktualisiert:

Eichel muss Nein sagen

Die Bundesregierung hat sich bei der Frage der geplanten Erhöhung des EURATOM-Kreditrahmens bislang noch nicht festgelegt. Bei einem Treffen von Regierungsvertretern am Montag in Berlin wurde noch kein Beschluss gefasst, teilte eine Vertreterin der Grünen mit. Die Regierung wolle nun aus Brüssel eine Begründung anfordern, warum die Aufstockung des Kreditrahmens überhaupt notwendig sei.

Aktualisiert: