Akademik Lomonosov: Schwimmendes Atomproblem
Heute ist das schwimmende russische Atomkraftwerk „Akademik Lomonosov“ in St. Petersburg ausgelaufen – Greenpeace warnt vor den Gefahren durch den mobilen Meiler.
Heute ist das schwimmende russische Atomkraftwerk „Akademik Lomonosov“ in St. Petersburg ausgelaufen – Greenpeace warnt vor den Gefahren durch den mobilen Meiler.
In Genf und Tokyo kämpfen zwei Frauen für besseren Schutz vor den Auswirkungen der Atomkatastrophe in Fukushima. Mit Etappensieg: Japan akzeptiert jetzt die UN-Auflagen.
Die sichere Endlagerung hochradioaktiver Abfälle ist eines der zentralen Probleme der Atomkraft. Über eine Million Jahre muss der Atommüll sicher verwahrt werden – eine schier unlösbare Aufgabe. Die Suche nach dem bestmöglichen Standort ist in Deutschland auch deshalb so schwierig, weil Parteien und Politiker, die auf den nächsten Wahltermin schielen, das Thema zur eigenen Profilierung missbrauchen. Die Endlagersuche braucht deshalb einen echten Neustart, der auf einem breiten gesellschaftlichen Konsens aufbaut.
Seit dem Super-GAU reist Heinz Smital, Greenpeace-Experte für Atomkraft, jährlich für Strahlenmessungen nach Fukushima. Hier erzählt er von seiner Tour im vergangenen September.
Erhöhte Werte des radioaktiven Rutheniums weisen auf einen Unfall in der russischen Atomanlage Majak hin – doch Moskau dementiert. Dazu Heinz Smital, Atomexperte von Greenpeace.
Japans Versuche, die Region um das AKW Fukushima von Strahlung zu säubern, sind gescheitert, das zeigt ein Greenpeace-Report. Trotzdem sollen die Evakuierten zurück in ihre Häuser.