Designwettbewerb 2013
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Online-Redaktion: Jan und Dennis, wie war es für euch, den ersten Preis zu gewinnen?
Jan Laackmann, Dennis Pollack: Ein tolles Gefühl! Auch eine Bestätigung dafür, weiter nach ungewöhnlichen und besonderen Konzepten zu suchen.
Online-Redaktion: Was hat euch bewogen, am Designwettbewerb der HAW für www.greenpeace.de teilzunehmen?
Jan Laackmann, Dennis Pollack: Designwettbewerbe an der HHAW bieten die einmalige Chance, sich schon im Studium am Erscheinungsbild internationaler Organisationen und Unternehmen zu beteiligen. Gerade bei Greenpeace hat die Teilnahme doppelt Spaß gemacht. Einerseits konnten wir unsere Ideen einbringen, andererseits fördern wir ein wichtiges Ziel und eine tolle Organisation.
Online-Redaktion: Wie seid ihr an die Entwicklung eures Entwurfs herangegangen? Welches Bild von Greenpeace stand dahinter?
{image_r}Jan Laackmann, Dennis Pollack: Zunächst haben wir uns mit Greenpeace selbst beschäftigt. Anschließend haben wir die derzeitige Webseite analysiert, Stärken und Schwächen herausgearbeitet und überlegt, wie man die angebotenen Inhalte neu strukturieren und gestalten kann. Die gesammelten Ideen haben wir in verschiedene Konzepte umgesetzt und zu einem Layout kombiniert.
Bei der Entwicklung der Entwürfe haben wir unser Bild von Greenpeace als einer internationalen Organisation, die mit ihren innovativen, teilweise auch provokativen Aktionen die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf sich zieht, immer im Auge behalten. Einen Fokus haben wir auf die Präsentation der Medien Bilder, Video und Podcast gelegt.
Online-Redaktion: Welchen Eindruck hat unsere jetzige Website im Vergleich zu diesem Bild von Greenpeace auf euch gemacht?
Jan Laackmann, Dennis Pollack: Die Struktur der Webseite war im Prinzip in Ordnung, aber es gelingt ihr nicht, die Menge an vielfältigen und anspruchsvollen Inhalten übersichtlich zu präsentieren. Der User wird wenig gelenkt und die Seite entspricht nicht den neuesten Entwicklungen.
Online-Redaktion: Wie lange habt ihr an eurem Entwurf gearbeitet? Gab es auch mal Sackgassen, also Ideen, die ihr dann wieder verworfen habt?
Jan Laackmann, Dennis Pollack: Insgesamt haben wir mehrere Monate kontinuierlich an unserem Entwurf gearbeitet. Dabei haben wir verschiedene schöne Layouts entwickelt, denen aber noch das gewisse Etwas fehlte.
Gerade das Rechtsscrollen (statt des klassischen Runterscrollens) schien uns zunächst eine fixe Idee zu sein, die wir schnell wieder verworfen haben. Allerdings erweist sich diese sehr ungewöhnliche und innovative Seitennavigation als perfekte Möglichkeit, die Flut an Informationen übersichtlich unterzubringen – gegen die Norm, aber nicht auf Kosten der Usability.
Online-Redaktion: Und jetzt? Was wünscht ihr euch fürs nächste Jahr?
Dennis Pollack: Ich habe gerade mein Diplom gemacht und wünsche mir einen erfolgreichen Start in die Selbständigkeit.
Jan Laackmann: Ich werde 2008 meine Diplomarbeit machen und wünsche mir dafür viel Kreativität.
Online-Redaktion: Vielen Dank, Jan und Dennis!