Auch im vierten Jahr nach Kampagnenstart 2004 waren wir wieder auf der Nord- und Ostsee unterwegs. Zwischen April und Mai 2007 setzten sich Aktivist: innen auf der Arctic Sunrise für die Einrichtung von Meeresschutzgebieten ein.
Kein Name, keine Flagge, keine Erkennungszeichen: Piratenfischer. Sie haben es auf die wertvollen Arten abgesehen: z.B. Thunfische, Tintenfische, Garnelen, Zackenbarsche und Seezungen. Alles, was unerwünscht ist - der so genannte Beifang - wie Haie und Schildkröten wird tot über Bord geworfen.
Auch in diesem Jahr sind wir wieder auf der Nord- und Ostsee unterwegs um Politiker: innen, Fischer: innen und die Öffentlichkeit zu überzeugen, sich für die Meere stark zu machen. Auf der Tour dabei ist Josefine Teichmann, lesen Sie ihr Tagebuch.
Greenpeace-Aktivisten versenken tonnenschwere Steine auf den Grund des Sylter Außenriffs. Damit wollen sie ein Gebiet in der Deutschen Bucht vor der Zerstörung durch die Fischerei schützen. Das Gebiet wird seit Jahren durch Schleppnetze sowie schwere Saugbagger für den Abbau von Sand und Kies bedroht - obwohl es als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist.
In Klaipeda liegen derzeit vier der Piratenschiffe, die seit einigen Jahren in Rostock überwintern. Greenpeace beobachtet die Flotte seit ihrer Flucht aus dem Rostocker Hafen.
Shell will 2013 nicht in der Arktis nach Öl bohren. Der Ölkonzern kündigte am Mittwoch an, statt der für den Sommer geplanten Ölbohrungen vor der Küste Alaskas eine "Pause" einzulegen, um sich auf Bohrungen "zu einem späteren Zeitpunkt" vorzubereiten.