Walfleisch zurück beim Absender
Der Protest gegen den Transport von Walfleisch über den Hamburger Hafen zeigt Wirkung: Mehrere Firmen reagierten.
Der Protest gegen den Transport von Walfleisch über den Hamburger Hafen zeigt Wirkung: Mehrere Firmen reagierten.
In fünfzig Städten haben Greenpeace-Aktivisten am 20.07.2013 gegen das Arktis-Projekt des Ölkonzerns Shell protestiert. Die Aktivisten haben dazu Schilder mit der Aufschrift "Wäre hier Öl, Shell würde bohren!" an bis zu zwei Meter hohe Holzpfeile montiert und diese in der Nähe von Sehenswürdigkeiten in ihren jeweiligen Städten aufgestellt.
(UPDATE, 20:20 Uhr) Nach fünfzehn Stunden haben sechs Greenpeace-Klettererinnen am Donnerstagabend die Spitze von "The Shard" erreicht und dort ein Zeichen für den Schutz der Arktis gesetzt. Das Hochhaus ist mit 310 Metern das höchste Gebäude in Westeuropa. An der Spitze angekommen, hissten zwei der Aktivisten eine etwa zehn Quadratmeter große Flagge mit der Aufschrift "Save The Arctic".
Nach dem erneuten Protest von Greenpeace-Aktivisten gegen den Transport von Walfleisch über den Hamburger Hafen hat der Charter Unifeeder den Auftrag storniert.
Gegen den Handel mit Walfleisch protestiert Greenpeace am Freitagnachmittag im Hamburger Hafen. Hamburg ist zum wiederholten Male Umschlagsort für Walfleisch aus Island.
Trotz sinkender Nachfrage und internationalen Walfangverbots macht die japanische Walfangflotte seit mehr als 25 Jahren Jagd im Südpazifik. Nach einer Klage von Australien und Neuseeland muss sich das Land nun vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag verantworten. Greenpeace-Meeresexperte Thilo Maack mit einer Einschätzung im Interview: