Kein Platz für Gen-Weizen
Greenpeace-Aktive protestieren auf einem Acker in Friemar bei Gotha gegen den Versuchsanbau von Gen-Weizen. Dort könnte zum ersten Mal in Deutschland Gen-Weizen zu Testzwecken angebaut werden.
Greenpeace-Aktive protestieren auf einem Acker in Friemar bei Gotha gegen den Versuchsanbau von Gen-Weizen. Dort könnte zum ersten Mal in Deutschland Gen-Weizen zu Testzwecken angebaut werden.
Die Befürchtung, dass Gen-Pflanzen bei großflächigem Anbau außer Kontrolle geraten, hat sich bereits vielfach bestätigt: In den USA mussten Lebensmittel in großem Umfang aus dem Verkehr gezogen werden, weil sie mit dem Genmais StarLink verunreinigt waren, der nur eine beschränkte Zulassung für Tierfutter hatte. Auf dieser Seite finden Sie eine Chronologie des Skandals.
Montagmorgen in München: Vor dem Europäischen Patentamt (EPAt) tauchen 15 Vampire auf. Nur Blutsauger patentieren Leben ist ihre Botschaft.
Als Vampire verkleidete Greenpeace-Aktivist:innen protestieren gegen ein Patent auf Blut aus der Nabelschnur von Neugeborenen (EP 0343217). Das Patent wird 2003 widerrufen.
Können Sie sich Babynahrung aus der Milch genmanipulierter Kamele, Kühe, Ratten oder Schweine für Ihr Kind vorstellen? Greenpeace jedenfalls gruselt es bei dem Gedanken. Und doch gibt es bereits ein Patent auf diese Art Nahrung: EP 625197. Das Europäische Patentamt (EPAt) in München kennt offenbar keine Grenzen mehr bei der Vergabe von Patenten.
Das Robert-Koch-Institut prüft einen Antrag des Schweizer Saatgutkonzerns Syngenta für einen Freilandversuch mit Gen-Weizen in Deutschland und erklärt die wichtigsten Angaben darin zum Geheimnis.