Brasilien: Besser ohne Gen-Saat
Greenpeace-Aktiviste haben im Hafen von Rio Grande, im Süden Brasiliens, ein Schiff inspiziert. Die Ladung: Soja - vermutlich kontaminiert mit genmanipulierter Soja des US-Großkonzerns Monsanto.
Greenpeace-Aktiviste haben im Hafen von Rio Grande, im Süden Brasiliens, ein Schiff inspiziert. Die Ladung: Soja - vermutlich kontaminiert mit genmanipulierter Soja des US-Großkonzerns Monsanto.
Zum ersten Mal wächst auf einem Feld in Deutschland gentechnisch veränderter Weizen. Unter Polizeischutz hat Syngenta Gen-Samen ausgebracht, auf einem Feld, auf dem eigentlich schon Bio-Weizen wächst.
Über 100 Greenpeace-Aktivisten haben heute die Türen des europäischen Patentamtes in München symbolisch mit Eisblöcken zugemauert. Mit den Blöcken, in denen Babypuppen eingefroren sind, protestieren die Umweltschützer gegen ein Patent auf menschliches Leben (EP 1121015).
Nützlinge in Aktion am Montagmorgen bei Bernburg in Sachsen-Anhalt: Rund 130 Greenpeace-Aktive säten mehrere Tonnen Öko-Weizen aus, wo eigentlich Gen-Weizen geplant war.
Im Jahr 2003 hat das EPAt trotz eindeutigen Verbots ein Patent auf eine ganz normale Pflanzenzüchtung zugelassen - eine Tomate mit verringertem Wassergehalt.
Die großen Lebensmittelfirmen Bahlsen, Kölln, Nappo, Meica und die Unternehmensgruppe Tengelmann haben erklärt, dass sie künftig keine Zutaten aus gentechnisch veränderten Pflanzen einsetzen wollen.