Gentechnik im Tierfutter muss nicht sein!
Bei der Tierfütterung in Deutschland kann gentechnisch verändertes Futtermittel durch solches ohne Gen-Pflanzen ersetzt werden. Dies fordert die Mehrheit der Verbraucher.
Bei der Tierfütterung in Deutschland kann gentechnisch verändertes Futtermittel durch solches ohne Gen-Pflanzen ersetzt werden. Dies fordert die Mehrheit der Verbraucher.
Die Abgeordneten lehnten mehrheitlich einen Antrag der Grünen ab, der die Bundesregierung mit einem klaren Mandat für ein Nein zum Gen-Mais 1507 nach Brüssel geschickt hätte.
Voraussichtlich am kommenden Dienstag wird in Brüssel über die Anbauzulassung für den Gen-Mais 1507 abgestimmt. Noch ist unklar, wie sich Deutschland in der Abstimmung verhalten wird.
Im Februar 2000 deckte Greenpeace ein Patent der Universität Edinburgh auf menschliche Embryonen auf. Beansprucht wird die Entnahme von Zellen aus menschlichen Embryonen, die gentechnische Manipulation dieser Zellen und sogar die Züchtung von gentechnisch manipulierten Menschen aus diesen Zellen. Ein Tabubruch. Vom 22. bis 26. Juli 2002 werden Einsprüche von Greenpeace und anderen Organisationen gegen dieses Patent verhandelt.
Greenpeace führt mit der Klage gegen das Patent auf die Herstellung und Verwendung menschlicher embryonaler Stammzellen von Oliver Brüstle einen Musterprozess. Es geht darum, die Patentierbarkeit von menschlichem Leben zu klären. Greenpeace ist gegen die Kommerzialisierung von Lebewesen und deren Genen. Im Patentrecht werden strengere ethische Regeln gebraucht.
Sind Pflanzen und Tiere, Saatgut und Bakterien, Teile des menschlichen Körpers, sind Gene patentierbar wie technische Erfindungen? Diese Frage stellt sich den bisherigen und zukünftigen Mitgliedsländern der Europäischen Union und allen Staaten, die dem Europäischen Patentübereinkommen bereits beigetreten sind, oder dies in naher Zukunft planen.