Riesiger Eisbär für den Schutz der Arktis
In London war am Sonntag (15. September) der Eisbär los: Aurora hat die Größe eines Doppeldeckerbusses und läuft zusammen mit hunderten Menschen durch die britische Hauptstadt.
In London war am Sonntag (15. September) der Eisbär los: Aurora hat die Größe eines Doppeldeckerbusses und läuft zusammen mit hunderten Menschen durch die britische Hauptstadt.
Die EU sollte den Thunfischfang aussetzen, bis Frankreich, Spanien, Italien und ihre Mittelmeernachbarn die illegale Fischerei in den Griff bekommen haben. Das fordert Greenpeace anlässlich der Tagung des EU-Fischereiministerrats in Luxemburg. Die Minister beraten seit Montag über Fangquoten für die nächste Saison.
Der Oriental Bluebird, dem Versorgungsgschiff der japanischen Walfangflotte, ist die Flagge Panamas entzogen worden. Zusätzlich belegten die panamaischen Behörden die Schiffseigner mit der höchstmöglichen Geldstrafe von 10.000 US-Dollar aufgrund der Verstöße gegen nationale und internationale Umweltvorschriften.
Der Verband Deutscher Reeder VDR unterstützt die Forderung von Greenpeace, die bestehende Gesetzeslücke im Walschutz zu schließen. Der Großteil der deutschen Fischbranche will nichts unternehmen.
Die Inuit Tuku Olsen verbringt im Rahmen des europäischen Freiwilligendienstes ein Jahr bei Janun, dem Jugendumweltnetzwerk Niedersachsen in Hannover. Sie ist 26 Jahre alt und studiert Sozialwissenschaften in Grönland. Urspünglich kommt Tuku aus Thule, einer der nördlichsten Städte der Welt und mit knapp 650 Einwohnern der größte Ort des nördlichen Grönlands. Während eines Besuchs in Hamburg haben wir mit Tuku über ihre Heimat, die Arktis, gesprochen.
Das Wattenmeer ist seit heute Weltnaturerbe. Damit erkennt die UNESCO diese Landschaft als einzigartig und besonders schutzwürdig an. Ausgezeichnet wurde das Gebiet zwischen der niederländischen Insel Texel und Sylt. Das Hamburgische Watt vor der Elbmündung bleibt außen vor. Der Hamburger Senat hatte seine Bewerbung Anfang 2008 kurzfristig zurückgezogen, um die geplante Elbvertiefung nicht zu gefährden.