Digitalisierung und Nachhaltigkeit - ein Widerspruch?
Gestaltungs- und Handlungsoptionen im Umgang mit Digitalisierung
Wie kann man Digitalisierung im Einklang mit nachhaltiger Entwicklung bringen? Und wie kann die Digitalisierung insbesondere zur Eindämmung der Klimakrise beitragen?
Unsere Welt ist im steten Wandel und die voranschreitende Digitalisierung fordert den nachhaltig ausgerichteten Umgang mit Daten und Technologien. Die Themenliste ist lang: Big Data, Datenmengen, künstliche Intelligenz, Digital Divide, Big Tech bis hin zu Fragen von digitalen Beteiligungsformen. Alle Themen wirken sich zunehmend auf das private, schulische und berufliche Leben aus. Umso mehr gibt es die Notwendigkeit, unseren Umgang mit der Digitalisierung auch im Bildungskontext näher in den Blick zu nehmen. Welche Gestaltungs- und Handlungsoptionen bestehen im Umgang mit der Digitalisierung? Wie kann man Digitalisierung im Einklang mit nachhaltiger Entwicklung bringen? Und wie kann die Digitalisierung insbesondere zur Eindämmung der Klimakrise beitragen?
Mit diesem Bildungsmaterial “Digitalisierung und Nachhaltigkeit: ein Widerspruch?” greifen wir das Megathema der Digitalisierung auf und motivieren Schüler:innen und Lehrende zur kritischen Reflexion der Chancen, aber auch der möglichen Gefahren der Digitalisierung. Wir wollen mit diesem Bildungsmaterial Diskussionsräume öffnen und Zielkonflikte von Digitalisierung für uns und für den Planeten beleuchten. Das Bildungsmaterial ist debatten- und lösungsorientiert aufbereitet, zeigt konkrete, alternative Handlungsmöglichkeiten auf und regt zum eigenen Handeln an.
Das Bildungsmaterial ist schulartübergreifend für Schüler:innen der Sekundarstufe I und II sowie für berufsbildende Schulen konzipiert. Es eignet sich zur fächerübergreifenden Kompetenzentwicklung in den Bereichen Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und Medienbildung und ist insbesondere anschlussfähig an die Bildungspläne der Fächer Politik, Informatik, Sozialkunde, Wirtschaft und Ethik.