Expertentalk bei Greenpeace zu Kaltwasserkorallen
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Exotische Fische, seichte tropische Gewässer – und dazwischen leuchtende Korallen in fantastischen Formationen. So ist das Bild, das wohl die meisten Menschen von den tierischen Stars der Riffe haben. Doch die farbenfrohen Nesseltiere leben auch in den kalten Tiefen der Weltmeere.
Licht in diese Dunkelheit bringen beim Expertentalk am 18. März 2015 Greenpeace-Meeresbiologin Sandra Schöttner und Henning May, Taucheinsatzleiter des Ozeaneums Stralsund.
Mit faszinierenden Unterwasserfotos und anschaulichen Exponaten wird Henning May die Zuschauer mitnehmen auf eine Tauchreise in den Lebensraum der Kaltwasserkorallen Dabei demonstriert er die Herausforderungen ihrer behutsamen Bergung, damit sie ins Ozeaneum in Stralsund verbracht werden können. Dort sind sie nicht nur Aquariumsbewohner in der Tiefseeausstellung, sie dienen zusätzlich auch der Forschung.
Mit Sandra Schöttner wird May über die Bedeutung von Kaltwasserkorallen als Riff-Baumeister und ihre Bedrohung sprechen – und darüber, was jeder einzelne für den Schutz der „Juwelen der Tiefsee“ tun kann. Denn die artenreichen Ökosysteme sind nicht nur durch die Fischerei gefährdet, sondern auch durch Klimawandel und Meeresverschmutzung.
Das Ozeaneum Stralsund und Greenpeace verbindet eine langjährige Kooperation zum Schutz der Meere. Mit der Ausstellung „1:1 – Riesen der Meere“ und Aktionstagen ist Greenpeace ständiger Gast im Ozeaneum. Mit dem Expertentalk findet nun eine gemeinsame Veranstaltung in der Greenpeace-Zentrale in Hamburg statt.
Kaltwasserkorallen – Juwelen der Tiefsee
Expertentalk bei Greenpeace mit
Dipl. Geogr. Henning May, Taucheinsatzleiter Ozeaneum Stralsund
Dr. Sandra Schöttner, Meeresbiologin, Greenpeace
Moderation: Dr. Onno Groß, Tiefseebiologe und Journalist, Deepwave Hamburg
18. März 2015, 20 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr
Veranstaltungsort: Greenpeace e.V., Hongkongstr.10, 20457 Hamburg
Dauer der Veranstaltung circa 2 Stunden, Eintritt frei
Anmeldung
Bitte senden Sie Ihre verbindliche Anmeldung (Name, Personenanzahl) bis zum
13. März 2015 an ausstellung@greenpeace.de. Die Zahl der Plätze ist begrenzt; die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben.
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