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Klimaschutz gerät unter die Räder: Geplanter Straßenbau bedroht Wälder und Moore

Wie der Bau weiterer Autobahnen natürliche CO2-Speicher und -Senken zerstört

Klimaschutz gerät unter die Räder

Klimaschutz gerät unter die Räder

Anzahl Seiten: 28

Dateigröße: 5.69 MB

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Der Neu- und Ausbau von Autobahnen und Bundesstraßen würde Wälder und Moore vernichten, in denen über 7,5 Millionen Tonnen CO₂ gebunden sind. Dies belegt eine neue Analyse von Greenpeace, die erstmals anhand von Geodaten den Verlust von natürlichen Kohlenstoffspeichern durch den umstrittenen Fernstraßenbau beziffert. Die mit der Naturwald Akademie durchgeführte Auswertung zeigt: Die rund 10.000 Kilometer Straßenprojekte des aktuellen Bundesverkehrswegeplans (BVWP) von Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) zerstören mehr als 5.600 Hektar Wald- und mehr als 1.000 Hektar Moorflächen - das entspricht fast 8.000 (Wald) bzw. 1.400 (Moor) Fußballfeldern. Im BVWP von 2016 werden diese Eingriffe in natürliche Kohlenstoffspeicher nicht beziffert.