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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Klage gegen subventionierten AKW-Neubau Hinkley Point C

Das neue britische AKW Hinkley Point C erhält viel mehr Beihilfen als bisher bekannt: skandalöse 108 Milliarden Euro. Österreich will kommende Woche Klage gegen die EU-Kommission einreichen.

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Neuer IAEO-Report spielt Fukushima-Folgen herunter

Strahlendosis unbekannt, kaum Gesundheitsgefahr: Die Internationale Atomenergiebehörde verharmlost die Fukushima-Folgen. Das stellte Greenpeace bei der Analyse eines Berichts fest.

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Geld für AKW-Rückbau verzockt?

Erstmals gibt ein Energiekonzern Probleme bei der Finanzierung der Atomrückstellungen zu. In offenen Briefen fordert Greenpeace: Die Kosten dürfen nicht die Steuerzahler tragen. 

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Das Zwischenlager Gorleben

Etwa zwei Kilometer südlich des Dorfes Gorleben im niedersächsischen Landkreis Lüchow-Dannenberg befindet sich das Zwischenlager Gorleben. Hier lagert unter anderem hoch radioaktiver Atommüll in einem Transportbehälterlager.

Das Mehrbarrierensystem bei der Endlagerung radioaktiver Abfälle

Für den Betrieb von Atomkraftwerken brauchen die Betreiber einen sogenannten Entsorgungsnachweis. Das heißt, sie müssen einen Platz vorweisen, an dem der anfallende Atommüll nachher sicher gelagert werden kann. Da es ein solches Endlager bis heute nicht gibt, dient den Atomkraftwerksbetreibern zurzeit das Erkundungsbergwerk im Salzstock Gorleben als Entsorgungsnachweis. Den Salzstock wollen Industrie und Politik als Endlager zementieren. Leider wird dabei das Pferd von hinten aufgezäumt: Anstatt nach einem Platz zu suchen, an dem Atommüll möglichst sicher für Jahrmillionen gelagert werden kann, wurde ein Standort aus politischen und finanziellen Interessen heraus gewählt. Die Suchkriterien werden immer weiter an den existierenden Salzstock angepasst, bis sich die Politik den Standort passend gemacht hat.