Lufthansa: Palmöl im Tank?
Die Lufthansa startet ein Projekt mit Bio-Kerosin, doch ihr Lieferant verwendet hauptsächlich Palmöl. Angeblich soll es nachhaltig produziert sein – einen Beweis gibt es dafür jedoch nicht.
Die Lufthansa startet ein Projekt mit Bio-Kerosin, doch ihr Lieferant verwendet hauptsächlich Palmöl. Angeblich soll es nachhaltig produziert sein – einen Beweis gibt es dafür jedoch nicht.
Das Greenpeace-Büro in der Demokratischen Republik Kongo ist alarmiert. Umweltminister José Endundo plant, das Moratorium auf neue Einschlagkonzessionen aufzuheben. Zudem will er 15 illegale Lizenzen legalisieren. Dadurch würde eine Urwaldfläche fünfmal so groß wie Belgien zur Zerstörung freigegeben.
Nach einer Greenpeace-Kampagne im Jahr 2010 entschied Nestlé kein weiteres Palmöl aus Urwaldzerstörung zu verwenden.
Um eine gefährdete Urwaldregion vor Abholzungen zu schützen, unterzeichneten ihre Ureinwohner – die Saami – einen Vertrag mit dem finnischen Forstamt, der Rodungen in dem Gebiet verbietet.
Der Runde Tisch für nachhaltiges Palmöl (RSPO) hat 2010 Informationen veröffentlicht, die zeigen, dass die Sinar-Mas-Gruppe RSPO Kernprinzipien und -kriterien verletzt.
Greenpeace-Aktive haben im August 2010 auf dem Stuttgarter Schlossplatz gegen den Einsatz von Palmöl in Bussen protestiert. Sein Anbau ist eine der Ursachen für die zunehmende Urwaldvernichtung.