Urtümliche Buchenwälder sind in Deutschland rar geworden
Deutschlands Buchenwälder sind wichtig für das Klima und die Heimat vieler Lebensformen. Dennoch werden sie zunehmend privatisiert und durch die Forstwirtschaft zerstört.
Deutschlands Buchenwälder sind wichtig für das Klima und die Heimat vieler Lebensformen. Dennoch werden sie zunehmend privatisiert und durch die Forstwirtschaft zerstört.
Am 02.08.2012 unterzeichneten brasilianische Roheisen-Hersteller ein Abkommen, in dem sie sich verpflichteten, keine Holzkohle mehr aus Urwaldzerstörung oder indigenen Gebieten zu nutzen.
Brasilien ist reich an Rohstoffen: Eisen, Bauxit, Kupfer, Mangan, Quecksilber, Zinn, Silber, Gold, Platin und Uran gibt es im Überfluss. Fossile Brennstoffe hingegen finden sich dort kaum.
Nach einer Greenpeace-Kampagne versprach der Lederexporteur JBS, keine Rinder mehr von Amazonas-Regenwaldflächen zu verarbeiten. Im Jahr 2012 stellte sich heraus, dass er sein Wort nicht gehalten hat.
Greenpeace stellt Leitlinien zur forstwirtschaftlichen Nutzung der öffentlichen Laubwälder Bayerns vor – sie berücksichtigen Vorschläge von Sachverständigen ebenso wie von Bürgern.
Greenpeace hat im April 2012 Luftaufnahmen davon erstellt, wie die Forstwirtschaft mit wertvollen, alten Buchenwäldern umgeht. Die Bilder können sie sich hier anschauen.