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Die Dollarzeichen im Logo des Ölmultis E$$O stehen für die Milliarden Profite, die E$$O auf Kosten von Umwelt und Klima erwirtschaftet. Das Urteil gegen E$$O ist richtungsweisend und zeigt, dass Greenpeace auch das schmierige Umfeld des Ölmultis bildlich darstellen darf. Es ist ein Erfolg für die Meinungsfreiheit, begrüßt Greenpeace Klimaaexperte Karsten Smid das Urteil.

Die Anwälte des Unternehmens wollten das Gericht davon überzeugen, dass die Dollarzeichen im Firmenlogo an die Nazirunen SS erinnerten. Eine derartige Fälschung des Logos würde den Ruf des Unternehmens gefährden. Doch die Richter haben sich nicht von den fadenscheinigen und widersprüchlichen Argumenten beeindrucken lassen. Der amerikanische Ölmulti muss lernen, dass es in Europa demokratische Spielregeln gibt. Wer einen Angriff auf die Meinungsfreiheit startet, darf sich nicht wundern, wenn er vor Gericht verliert, erklärt Smid. (Autorin: Nadine Behrens)

Online-Mitmachaktion

https://act.greenpeace.de/vw-klage

Kein Recht auf Verbrenner!

Greenpeace klagt gemeinsam mit mit dem Bio-Landwirt Ulf Allhoff-Cramer und Fridays for Future-Klimaaktivistin Clara Mayer mehr Klimaschutz bei Volkswagen ein. Unterstützen Sie die Kläger:innen mit Ihrer Unterschrift

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