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Alle Artikel zum Thema Klimakrise

Interview: SolarChill und die Hintergründe

Jedes Jahr verderben in den Entwicklungsländern Impfstoffe im Wert von Dutzenden Milliarden US-Dollar, weil die Kühlung nicht funktioniert hat, sagt Greenpeace-Experte Wolfgang Lohbeck. Gerade dort, wo Armut, Krankheiten und Unterernährung das Leben zahlloser Menschen beeinträchtigen, ist meistens Sonne im Überfluss vorhanden. Nach dem Prinzip Kühlung durch Sonne hat Lohbeck deshalb SolarChill mitentwickelt - eine solare Kühltechnologie vor allem für Entwicklungsländer.

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Klimacamp Polen - ein Signal an die Welt

Im polnischen Konin, am Rande eines ausgedehnten Kohletagebaus, ist seit zwei Wochen ein vierstöckiger Globus zu sehen - die Climate Rescue Station, das Greenpeace-Klimaschutzcamp. Menschen aus 15 verschiedenen Ländern bewohnen es, bis die am 1. Dezember begonnenen UN-Klimaverhandlungen in Poznan beendet sind. Die Campbewohner informieren, protestieren, demonstrieren - für Klimaschutz, gegen Kohle.

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Deutschland hat beim Klimaschutz den schwarzen Peter

Das Rheinische Braunkohlerevier ist die größte Kohlendioxidquelle Europas. Zwischen Aachen, Düsseldorf und Köln betreibt der Stromkonzern RWE vier Braunkohlekraftwerke, die auf kleinstem Raum zusammen mehr klimaschädliches Kohlendioxid in die Luft blasen als jede andere Region Europas. Das ist das Ergebnis einer Analyse, die das Öko-Institut im Auftrag von Greenpeace durchgeführt hat.

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SolarChill: Kühlung durch Sonne

Am Mittwoch erlebte der SolarChill seinen Durchbruch. Der SolarChill ist der erste Kühlschrank der Welt, der vollständig ohne externe Stromzufuhr auskommt. Der glückliche erste Besitzer dieser klimaschützenden Kältetechnik ist der indische Präsident Dr. A.P.J. Abdul Karam.

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Finanzgipfel: Eine Chance für den Planeten

Anlässlich des morgigen Gipfeltreffens der G20-Staaten zur Finanzkrise fordert Greenpeace, den Finanzsektor massiv in die Verantwortung für den weltweiten Klima- und Umweltschutz zu nehmen. Die Industrieländer helfen den Banken mit mehr als drei Billionen Euro aus ihrer selbst verschuldeten Misere. Dafür muss die Finanzwirtschaft jetzt eine Gegenleistung für die Rettung des Planeten erbringen, sagt Greenpeace-Geschäftsführerin Brigitte Behrens. Greenpeace fordert neben staatlichen Kontrollen und mehr Transparenz an den Finanzmärkten die Besteuerung von Finanztransaktionen, um Maßnahmen gegen die Klima- und Umweltkrise zu finanzieren.

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