Deepwater Horizon: Ölkatastrophe ohne Konsequenzen?
Vor genau fünf Jahren explodierte die Ölplattform Deepwater Horizon. Doch die Ölindustrie macht weiter, als sei nichts geschehen – jedes Jahr ereignen sich zahlreiche Zwischenfälle.
Vor genau fünf Jahren explodierte die Ölplattform Deepwater Horizon. Doch die Ölindustrie macht weiter, als sei nichts geschehen – jedes Jahr ereignen sich zahlreiche Zwischenfälle.
Sechs Greenpeace-Aktivisten protestieren auf einer Shell-Plattform gegen Ölbohrungen in der Arktis. Doch sie sind nicht allein dort: Bei ihnen sind sechs Millionen Menschen.
Greenpeace-Aktivisten protestieren im Nordpazifik gegen den Transport einer Ölbohrplattform. Diese ist im Auftrag von Shell auf dem Weg in die Arktis.
Leider kein Aprilscherz: Shell will in diesem Sommer in der Arktis nach Öl bohren. Am Dienstag hat die US-Regierung nun eine der letzten Hürden aus dem Weg geräumt.
„Stoppt Gazprom – schützt die Arktis“: In großen Lettern heftet die Botschaft der Greenpeace-Aktivisten an Gazproms Öl-Tanker. Der verlässt den Hamburger Hafen in Richtung Arktis.
Kanadas westlichste Provinz Alberta ist landschaftlich geprägt von der Prärie, die sich weit bis in den Osten erstreckt, und dichten Wäldern. Die Ausläufer der Rocky Mountains beeindrucken im Westen der Region. Der Schein einer einzigartigen Landschaft trügt. In Alberta, der reichsten Provinz Kanadas, liegt das zweitgrößte Ölvorkommen der Welt neben Saudi Arabien. Doch das Öl ist vermischt mit Ton und Sand. Die Förderung hinterlässt unvorstellbare Schäden an der Umwelt.