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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Protest auf Hoher See ausgeweitet

Nach einem erneuten Schlauchbooteinsatz vor der schwedischen Küste befinden sich seit heute Mittag insgesamt acht Greenpeace-Aktivisten auf dem Frachter Happy Ranger. Sie protestieren gegen den Transport der Dampferzeuger zur Baustelle des Atomkraftwerks im finnischen Olkiluoto. Dort errichten Areva und Siemens den Prototypen des Europäischen Druckwasserreaktors (EPR). Gestern hatten auf der Ostsee vor Fehmarn sechs Aktivisten, darunter drei Deutsche, den Schwerlastfrachter erklettert und an Bord ein Protestcamp errichtet. Die Aktivisten fordern den Stopp der Arbeiten am EPR.

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Panne in Krümmel

Wenn es nur einen kleinen Deut an Unsicherheit gibt, wird Krümmel nicht wieder ans Netz kommen, so Ministerpräsident Peter Harry Carstensen am 20. September 2009. Nun hat er wieder Grund zum Handeln bekommen: Im AKW Krümmel hat es erneut eine Panne gegeben.

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Atomfonds - Mogelpackung mit Laufzeitverlängerung

AKW-Laufzeitverlängerung - ein Förderprogramm für Erneuerbare Energien? Ein Rezept für Versorgungssicherheit? Was die CDU uns zu verkaufen versucht, ist nur ein profitabler Deal für die Atomindustrie. Sie kann die Hälfte ihrer zusätzlichen Gewinne in den vorgeschlagenen Fonds für Energieforschung stecken und sich das Geld dann wieder auszahlen lassen - für Energieforschung. Gegenvorschlag von Greenpeace: eine Atomsteuer, zu zahlen von den Stromkonzernen, unter Beibehaltung des Atomausstiegs.

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Schwarz-Gelb - was tun? Mach mit bei GreenAction!

Die Bundestagswahl hat uns eine schwarz-gelbe Koalition beschert, verniedlichend auch Tigerenten- oder Biene Maja-Koalition genannt. Das hört sich zwar ganz putzig an, doch die Politik die wir erwarten dürfen, wird alles andere als niedlich sein. Beispielsweise haben die Energiekonzerne viel Einfluss auf CDU/CSU und FDP. Es ist zu befürchten, dass der Koalitionsvertrag stark die Handschrift der großen Energieversorger tragen wird, sagt Heinz Smital, Atomexperte von Greenpeace.

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Kein Neubau von AKW - steht die CDU nach der Wahl noch zu ihrem Wort?

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat am Freitag auf der Bundespressekonferenz bestritten, dass die CDU einen Neubau von Atomkraftwerken in Deutschland in Erwägung zöge: Wir haben festgeschrieben: Wir wollen keine neuen Kernkraftwerke. Ich kenne niemanden in der Union, der sich mit dem Gedanken trägt. Solche Gedanken habe ich nicht.... Wie lange hält sich die CDU an ihr Wort?

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Greenpeace protestiert an Endlagerbaustelle in Gorleben

Greenpeace-Aktivisten haben heute Nacht auf der Endlagerbaustelle in Gorleben für die endgültige Aufgabe des geplanten Atommülllagers demonstriert. Sie projizierten einen Slogan auf den Förderturm des Salzstocks: Von Kohl bis Merkel: Verfehlte Endlagerpolitik - Gorleben stoppen!

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