Unterschriften sammeln für ein sofortiges Verbot der Grundschleppnetz-Fischerei
Die Grundschleppnetz-Fischerei gehört zu den zerstörerischten Fischereimethoden weltweit. Alles, was sich den tonnenschweren Netzen in den Weg stellt, wird zermalmt.
Die Grundschleppnetz-Fischerei gehört zu den zerstörerischten Fischereimethoden weltweit. Alles, was sich den tonnenschweren Netzen in den Weg stellt, wird zermalmt.
Im März 2013 startete im südafrikanischen Kapstadt eine einjährige Expedition des Greenpeace-Schiffs Esperanza, mit dem Ziel, über die bestehenden Umweltgefahren für die Weltmeere zu informieren.
Das größte europäische Fischereischiff, die Maartje Theadora, wurde von französischen Behörden wegen illegaler Fischerei festgesetzt. An Bord des deutschen Supertrawlers fanden die Kontrolleure zwei Millionen Kilo Fisch, der entgegen europäischen Vorschriften gefangen wurde. Greenpeace hatte die Reederei schon früher wegen ihrer Fangmethoden kritisiert.
Die Meere sind nahezu leer gefischt und nachhaltige Fischereiwirtschaft vielerorts ein Fremdwort. Aquakulturen gewinnen daher an Aufwind. So funktionieren die Fischfarmen.
Riesige Fischfangflotten aus Europa, Russland oder Asien fangen kleinen westafrikanischen Fischern die Netze leer. Warum die Fischerei nachhaltig werden muss - ein Report von Greenpeace Afrika.
Bei Stellnetzen unterscheidet man Grundstellnetze und pelagische Stellnetze. Beide sind bis zu 15 Meter hoch und bis zu 15 Kilometer lang.