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Zehn Jahre Drehzeit erfordern extrem viel Geduld. Die beiden Filmemacher Adam Ravetch und Sarah Robertson warteten manchmal Tage, Wochen oder sogar Monate, bis die Tiere sich zeigten und ihre faszinierenden Verhaltensweisen darboten. Die beiden drehten im milden arktischen Sommer ebenso wie im Winter bei minus 40 Grad, tauchten für Unterwasseraufnahmen unter dem Eis.
Das Wartespiel kann über mehrere Jahreszeiten gehen, erklärt Ravetch. Manchmal lernt man etwas in einem Jahr, beobachtet es ein weiteres, dann verpasst man vielleicht das Ereignis und muss in einem dritten Jahr wiederkommen. Aus 800 Filmstunden oder 526.000 Filmmetern entwickelten sie später die Geschichte der beiden Tierkinder.
{image_r}Die Arktis - einstmals bekannt als das Land, das niemals schmilzt, Lebensraum der Eisbären, Walrosse, Narwale und Polarfüchse - ist heute im Begriff, sich im Ozean aufzulösen. Nirgendwo schmilzt das Eis auf der Erde schneller. Nirgendwo ist der Klimawandel deutlicher zu beobachten. Der Film zeigt uns eindringlich, wie dringend wir handeln müssen und was es zu bewahren gilt.
Die Kooperation Rettet unsere Erde unterstützt den Film ausdrücklich. In der Kooperation arbeiten Greenpeace, BUND, WWF und die BILD-Zeitung zusammen, um den Klimaschutzgedanken in Millionen Haushalte zu tragen.
(Quelle: Universum Film)